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Health experts as media experts
engagement of scientists as media experts in times of confusing media opportunities
Birte Marina Leonhardt
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Publizistik- u. Kommunikationswissenschaft
Betreuer*in
Folker Hanusch
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.71723
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-17536.48407.695295-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Während der Coronapandemie sind vermehrt WissenschaftlerInnen als mediale ExpertInnen aufgetreten und haben ihre Expertise öffentlich präsentiert. Durch die erhöhte Nachfrage der Gesellschaft nach vertrauenswürdigen und gesundheitsbezogenen Informationen haben wissenschaftliche ExpertInnen durch Medienauftritte so viele Erfahrungen mit Medien und JournalistInnen sammeln können wie nie zuvor. Diese Arbeit kontrastiert die wissenschaftliche Perspektive mit der journalistischen Perspektive und untersucht die Beziehung zwischen JournalistInnen und ExpertInnen genauer. Es wird beantwortet, inwieweit WissenschaftlerInnen zwischen Medien differenzieren, wie sie die Berichterstattung über Covid-19 bewerten und inwiefern sie eine Funktionsweise von Medien erkennen. Aus 24 Tiefeninterviews mit ExpertInnen wurde deutlich, dass WissenschaftlerInnen eine sehr gute Medienkompetenz haben und durchaus zwischen verschiedenen Medien differenzieren. Dabei unterscheiden und bewerten sie Medien auf zwei Ebenen: auf der Ebene des einzelnen Mediums und auf der Ebene des/der JournalistIn. Zudem schätzen wissenschaftliche ExpertInnen die Berichterstattung über Covid-19 als gelungen ein. Die Bewertung hängt allerdings mit der Differenzierung der Medien zusammen, wodurch die Beurteilung von Medium zu Medium variiert. Darüber hinaus erkennen WissenschaftlerInnen eine Medienlogik und passen sich in ihren Medienauftritten an die Funktionsweise der Medien an, um eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit JournalistInnen zu erreichen.
Abstract
(Englisch)
During the Covid 19 pandemic, many scientists appeared as media experts and publicly communicated their expertise. Due to society's increased demand for trustworthy health-related information from experts, scientific experts have gained more experience than ever before in public appearances with media and journalists during the pandemic. This paper contrasts the scientific perspective with the journalistic perspective and examines the relationship between journalists and experts in more detail. It asks to what extent scientists distinguish between media, how they evaluate the coverage on Covid-19 and to what extent they recognise a functioning in media. In 24 in-depth interviews with scientific experts, it was found that scientists have a very good media literacy and differentiate between media. They distinguish and evaluate media on two levels: on the level of the medium and on the level of the journalist. Moreover, scientific experts rate the coverage on Covid-19 as successful, although the rating varies from one medium to another. Finally, scientists certainly recognise a media logic and adapt to this functioning in their media appearances in order to facilitate successful cooperation with journalists.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Wissenschaftskommunikation Journalismus qualitative Forschung öffentliches Engagement
Schlagwörter
(Englisch)
science communication journalism qualitative research public engagement
Autor*innen
Birte Marina Leonhardt
Haupttitel (Englisch)
Health experts as media experts
Hauptuntertitel (Englisch)
engagement of scientists as media experts in times of confusing media opportunities
Paralleltitel (Deutsch)
Gesundheitsexperten als Medienexperten
Publikationsjahr
2022
Umfangsangabe
110 Seiten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Folker Hanusch
Klassifikation
05 Kommunikationswissenschaft > 05.00 Kommunikationswissenschaft: Allgemeines
AC Nummer
AC16585779
Utheses ID
62878
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1