Detailansicht
Das Schloss zu Breitenfurt
auf den Spuren eines verschollenen Kleinods
Kristiyan Stankov
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Kunstgeschichte
Betreuer*in
Monika Dachs
DOI
10.25365/thesis.71468
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-20440.50792.413471-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
In den 1720er Jahren begann Gregor Wilhelm Kirchner, ein bürgerlicher hoher Beamter, mit dem Bau eines fürstlichen Lustschlosses im Wienerwald. Er scheute keine Kosten und Mühen bei der Ausstattung seiner Landresidenz und engagierte einige der besten Künstler seiner Zeit. Bald nach seinem Tod begann die Vernachlässigung des sich nun im kaiserlichen Besitz befindlichen Schlosses. Die Kunstwerke und Mobilien wurden ausgelagert und gelten heute größtenteils als verschollen. Das Gebäude musste nach zahlreichen Nutzungsumwidmungen gegen Ende des 18. Jahrhunderts aufgrund des vernachlässigten Zustandes teilweise abgerissen werden. Allein die Hauskapelle blieb unversehrt und zeugt heute noch von der ehemaligen Pracht des Gesamtkomplexes. Die Arbeit rekonstruiert das Gebäude mit seinem Interieur. Weiters wurden bekannte und neuentdeckte Kunstwerke aufgespürt und genau analysiert. Bis dato unpublizierte Originalquellen machten eine kunsthistorische Auswertung des verschollenen barocken Schlosses möglich.
Abstract
(Englisch)
Gregor Wilhelm Kirchner was a bourgeois, who built himself a princely palace in the Vienna Woods. He started with the construction of his country residence in the 1720s and his expenses substantially exceeded his income as a senior civil servant. This led to wild rumours that shrouded his person in mystery. Kirchner engaged some of the best artists of his time to build and decorate his chateau. Soon after his death the palace, which he had bequeathed to the emperor, fell into neglect. The works of art and furnishings were relocated and nowadays are mostly lost. After numerous alterations of use, the building had to be demolished towards the end of the 18th century due to its neglected condition. Only the house chapel remained intact and today bears witness to the former splendour of the entire complex. The thesis offers a reconstruction of the building and its lavish interior. Furthermore, known and newly discovered works of art were tracked down and analysed in detail. Previously unpublished original sources made an art-historical evaluation of the lost Baroque palace possible.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Schloss Breitenfurt Gregor Wilhelm Kirchner Pfarre St. Johann Breitenfurt
Autor*innen
Kristiyan Stankov
Haupttitel (Deutsch)
Das Schloss zu Breitenfurt
Hauptuntertitel ()
auf den Spuren eines verschollenen Kleinods
Publikationsjahr
2022
Umfangsangabe
177 Seiten, 29 ungezählte Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Monika Dachs
AC Nummer
AC16562518
Utheses ID
62924
Studienkennzahl
UA | 066 | 835 | |