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Emotionalisierende journalistische Stilmittel in der Presse zum Thema COVID-19 während des ersten Lockdowns in Österreich 2020
eine diskurslinguistische Analyse
Laura Zechmeister
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Angewandte Linguistik
Betreuer*in
Jürgen Spitzmüller
DOI
10.25365/thesis.71596
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-26776.48488.751263-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
In dieser Arbeit wird untersucht, inwiefern durch sprachliche und bildliche journalistische Mittel Emotionalisierung in der Presse während des ersten Lockdowns 2020 festgestellt werden kann. Anlehnend an DIMEAN von Spitzmüller und Warnke wird auf intratextueller, Akteurs- und transtextueller Ebene eine diskurslinguistische Analyse durchgeführt. Dabei zeigt sich, dass durch Schlag- und Schlüsselwörter bzw. Fahnen und Stigmawörter, Metaphern, Begriffsthematisierungen, direkte Reden, Autoritätenverweise, explizite und implizite Emotionsdarstellungen, affektische Lexeme, deiktische Ausdrücke, Superlative, Präsuppositionen, Konfliktbetonung, sprachliche und visuelle Personalisierung und Text-Bild-Bezüge die herangezogenen Texte durchaus in der Lage sein können, bei Rezipient*innen erfolgreich Spannung, Interesse, Unterhaltung und folglich Emotionen zu erzeugen. Auf Basis dieses Korpus ist die Berichterstattung der Presse während des ersten Lockdowns von einem hohen Konflikt- und Emotionalisierungspotenzial geprägt.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Emotionalisierung Lockdown Journalistische Stilmittel DIMEAN Multimodalität Schlagwörter Metaphern Text-Bild-Beziehungen Akteurspositionierungen Transtextuelle Muster
Schlagwörter
(Englisch)
Emotionalisation Lockdown journalistic stylistic devices DIMEAN Multimodality Keywords Metaphors Text-image-relations Actor positioning Transtextual patterns
Autor*innen
Laura Zechmeister
Haupttitel (Deutsch)
Emotionalisierende journalistische Stilmittel in der Presse zum Thema COVID-19 während des ersten Lockdowns in Österreich 2020
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine diskurslinguistische Analyse
Paralleltitel (Englisch)
Emotionalizing journalistic stylistic devices in the "Presse" on the subject of COVID-19 during the first lockdown in Austria in 2020
Paralleluntertitel (Englisch)
a discourse-linguistic analysis
Publikationsjahr
2022
Umfangsangabe
III, 161 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Jürgen Spitzmüller
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.20 Kommunikation und Gesellschaft ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.30 Massenkommunikation, Massenmedien: Allgemeines ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.33 Pressewesen ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.40 Nachrichtenwesen ,
10 Geisteswissenschaften allgemein > 10.00 Geisteswissenschaften allgemein: Allgemeines ,
10 Geisteswissenschaften allgemein > 10.03 Methoden und Techniken der geisteswissenschaftlichen Forschung ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.08 Semiotik ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.10 Sprache in Beziehung zu anderen Bereichen der Wissenschaft und Kultur ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.22 Sprachlenkung, Sprachpolitik ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.25 Soziolinguistik: Sonstiges ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.40 Angewandte Sprachwissenschaft: Allgemeines ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.61 Pragmatik, Sprechakttheorie ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.63 Textlinguistik ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.77 Stilistik, Rhetorik ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.98 Textsammlungen ,
77 Psychologie > 77.46 Emotion ,
77 Psychologie > 77.6 77.6
AC Nummer
AC16567341
Utheses ID
62994
Studienkennzahl
UA | 066 | 899 | |