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Saudi-Iranian proxy wars in the Middle East: Syria, Iraq, and Yemen
Edon Baliqi
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Individuelles Masterstudium Globalgeschichte
Betreuer*in
Friedrich Edelmayer
DOI
10.25365/thesis.71668
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-23709.65046.973230-5
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Der Nahe Osten ist eine der komplexesten Regionen der Welt, in der Krieg das dominanteste Wort ist, wenn Medien aus oder über die Region berichten. Diese Masterarbeit zeigt, dass hinter den blutigsten Kriegen im Nahen Osten immer zwei Länder stecken, nämlich Saudi-Arabien und der Iran. Sie bekämpfen sich durch ihre Stellvertreter in verschiedenen Ländern gegenseitig, stehen sich dennoch nie direkt gegenüber. Diese Arbeit analysiert, wie die Rivalität zwischen den beiden größten Mächten der Region die Hauptursache für den Tod und das Leid der Menschen, sowie für die Zerstörung von Wirtschaften ist. Der Irak, Jemen und Syrien wurden als Beispiele ausgewählt, da anhand dieser Länder am besten gezeigt werden kann, wie die Stellvertreterkriege zwischen zwei regionalen Großmächten dazu genutzt wurden, um geopolitische Vorteile zu erzielen. Darüber hinaus sind auch andere Länder wie die USA oder Russland beteiligt, die die Lage negativ beeinflussten und deren Beteiligung ein Faktor für die Verlängerung der Kriege ist. Die innerstaatlichen Kriege, die durch eine internationale Beteiligung über Stellvertreter und Interventionen gekennzeichnet sind, scheinen durch religiöse, geopolitische und wirtschaftliche Gründe ausgelöst worden zu sein, die alle im Namen der hegemonialen Vormachtstellung in der Region geschehen.
Abstract
(Englisch)
The Middle East is one of the most complex regions in the world, where war has been the main word used when media would report from or for the region. The thesis shows that behind the bloodiest wars in the Middle East there are always two countries involved, Saudi Arabia and Iran, who fight each other through their proxies in different countries but never directly confront each other. This study aims to give a clearer picture and analyse how the rivalry between the two biggest powers of the region has been the main cause of death and suffering among the people and the destruction of economies. The countries of Iraq, Yemen, and Syria are chosen because they give the best example of how the proxy wars between two regional superpowers used them in order to gain geopolitical benefits for their own interests. Furthermore, there are also other countries involved, such as the US or Russia who had a negative impact and also are a factor in the prolongation of the wars. The intrastate wars that are characterized by international involvement via proxies and interventions seem to have been caused by religious, geopolitical, and economical reasons all happening in the name of reaching hegemony in the region.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Saudi-Arabien Iran Stellvertreterkriege Irak Syrien Jemen
Schlagwörter
(Englisch)
Saudi Arabia Iran Proxy-wars Iraq Syria Yemen
Autor*innen
Edon Baliqi
Haupttitel (Englisch)
Saudi-Iranian proxy wars in the Middle East: Syria, Iraq, and Yemen
Publikationsjahr
2022
Umfangsangabe
70 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Friedrich Edelmayer
Klassifikation
89 Politologie > 89.79 Internationale Konflikte: Sonstiges
AC Nummer
AC16570181
Utheses ID
63248
Studienkennzahl
UA | 067 | 805 | |