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Investigating possible rhythmic fluctuations in iconic memory performance
Tobias Greif
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Psychologie
Betreuer*in
Ulrich Ansorge
Mitbetreuer*in
Ulrich Pomper
DOI
10.25365/thesis.71415
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-22298.81889.456340-3
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Immer mehr Forschungsergebnisse legen nahe, dass viele unserer kognitiven, sensorischen und perzeptuellen Fähigkeiten nicht kontinuierlich ablaufen, sondern stattdessen über die Zeit hinweg schwanken. Diese Schwankungen, oder Oszillationen, kann man mit unterschiedlichsten sowohl mit neurophysiologischen Methoden untersuchen, aber auch nur mit Verhaltensdaten. Es gibt bereits mehrere kognitive Mechanismen, für die solche Schwankungen gezeigt werde, wie beispielsweise das Arbeitsgedächtnis. Da bisher keine möglichen Verhaltensoszillationen im Rahmen des ikonischen Gedächtnisses untersucht wurden, haben wir 25 Universitätsstudenten rekrutiert, um zu untersuchen ob die Genauigkeit des ikonischen Gedächtnisses durch die Zeitspanne zwischen der Präsentation eines 3x3 Nummerngitters und einem Cue, der nach dem Gitter präsentiert wird, rhythmisch moduliert wird. Unsere Daten sprechen gegen eine rhythmische Modulierung des ikonischen Gedächtnisses. Allerdings beobachten wir auch nicht den traditionellen exponentiellen Verfalls des ikonischen Gedächtnisses mit länger-werdendem Abstand zwischen Stimulus und Cue. Mögliche Ursachen und Implikationen für zukünftige Forschung werden diskutiert. Trotz nicht-signifikanter Ergebnisse ist die vorliegende Arbeit relevant und macht mögliche Probleme und Komplexitäten, mit denen man umgehen muss, wenn man das ikonische Gedächtnis untersucht, sichtbar.
Abstract
(Englisch)
An increasing amount of recent evidence suggests that many of our cognitive, sensory, and perceptual abilities are in fact not operating continuously, but rather fluctuate over time. These fluctuations, or oscillations, can be investigated by a variety of methods ranging from purely neurophysiological to purely behavioural and have already been shown in multiple cognitive mechanisms, such as working memory (WM). However, as of writing this thesis, none have investigated possible behavioural oscillations in iconic memory (IM) yet. Thus, we recruited 25 university students to investigate whether the fidelity of iconic memory is modulated rhythmically by the amount of time between a to-be memorized 3x3 number array and a visual cue that is presented after the array. Our data does not support the hypothesis of rhythmic fluctuations in iconic memory performance and, furthermore, did not exhibit the traditional performance decay characteristic for partial-report experiments. Possible reasons
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and implications for future research are discussed. Despite non-significant results, the current thesis still holds value by demonstrating the complexities and possible pitfalls one must avoid and handle, when dealing with iconic memory.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
ikonisches Gedächtnis Verhaltensoszillationen
Schlagwörter
(Englisch)
iconic memory behavioural oscillations
Autor*innen
Tobias Greif
Haupttitel (Deutsch)
Investigating possible rhythmic fluctuations in iconic memory performance
Paralleltitel (Deutsch)
Untersuchung möglicher rhythmischer Fluktuationen in ikonischer Gedächtnisleistung
Publikationsjahr
2022
Umfangsangabe
36 Seiten : Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Ulrich Ansorge
AC Nummer
AC16559089
Utheses ID
63479
Studienkennzahl
UA | 066 | 840 | |