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Grenzen von Textverstehen im direkten Übersetzungsprozess lateinischer Texte im Anfangsunterricht
mögliche Präventionsmaßnahmen durch textvorerschließende Methoden
Sophia Kralovec
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Lehramt Sek (AB) UF Latein UF Mathematik
Betreuer*in
Nina Aringer
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.71857
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-28922.89812.360297-2
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Stellenwert von Textverstehen im Lateinunterricht und zeigt die bestehenden Grenzen von Textverständnis beim direkten Übersetzen lateinischer Texte auf. Der Fokus dafür wird auf den lateinischen Anfangsunterricht gelegt, der die goldene Basis für die allgemeine Lateinkarriere und den späteren Lektüreerfolg der Lernenden legt. Zu Beginn werden im theoretischen Teil dieser Arbeit die Rolle und Bedeutung von Textverstehen in der Sprachpsychologie, insbesondere in der Psycholinguistik, unabhängig von ihrer Ausgangssprache diskutiert. Im Weiteren werden die Ziele des österreichischen Lateinunterrichts vorgestellt. Darauf anschließend wird der Textverstehensprozess im Lateinunterricht analysiert und die darin auftretenden Probleme beschrieben. Folglich wird nach Methoden gesucht, die den Verständniskonflikten präventiv entgegenwirken. Es werden dafür Methoden, die zum Beispiel dem deutschen Literaturunterricht oder dem modernen Fremdsprachenunterricht entspringen, adaptiert und auf den lateinischen Anfangsunterricht umgelegt. Einen großen Meilenstein für diese Aufgaben schafft die österreichische standardisierte schriftliche Reifeprüfung, auf die ebenfalls eingegangen wird. Zudem wird anhand rezenter Forschungsliteratur aufgezeigt, welche besondere Bedeutung das Lernen der lateinischen Sprache auf ein allgemein besseres Textverständnis von muttersprachlichen Texten hat. Im praktischen Teil dieser Arbeit liegen auf den erworbenen Erkenntnissen aufbauend eine Aufgabensammlung, die Textverstehen ohne Übersetzung zum Ziel hat, und zwei konkrete Beispiele dafür vor. Den Abschluss dieser Arbeit bildet eine empirische Untersuchung, in der die drei bekanntesten lateinischen Spracherwerbsbücher des 4-jährigen Lateinunterrichts in Österreich anhand der zuvor beschriebenen methodischen und didaktischen Grundlagen mit Fokus auf Textverstehen analysiert und diskutiert werden.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Textverstehen lateinischer Anfangsunterricht Übersetzungsprozess Latein lateinische Fachdidaktik Schulbuchvergleich Aufgabensammlung
Autor*innen
Sophia Kralovec
Haupttitel (Deutsch)
Grenzen von Textverstehen im direkten Übersetzungsprozess lateinischer Texte im Anfangsunterricht
Hauptuntertitel (Deutsch)
mögliche Präventionsmaßnahmen durch textvorerschließende Methoden
Publikationsjahr
2022
Umfangsangabe
118 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Nina Aringer
Klassifikationen
18 Einzelne Sprachen und Literaturen > 18.44 Lateinische Sprache ,
80 Pädagogik > 80.03 Methoden und Techniken der Pädagogik ,
81 Bildungswesen > 81.61 Didaktik, Hochschuldidaktik
AC Nummer
AC16592490
Utheses ID
63565
Studienkennzahl
UA | 199 | 519 | 520 | 02
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1