Detailansicht

Scaffolding und reminiscing in der Mutter-Kind-Interaktion
qualitative Videoanalysen zur Untersuchung der Aushandlungsphase bei der Einigung auf ein Thema
Teresa Zach,
Katharina Wehrl
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Kornelia Steinhardt
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.7042
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29103.65439.533760-8
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit werden videofixierte Mutter-Kind-Interaktionen auf das Unterstützungsverhalten der Mütter in Bezug auf eine Aufgabenlösung untersucht, welche die gemeinsame Erinnerung an ein Ereignis zum Gegenstand hat. Die Aufgabenstellung beinhaltet die anschließende gemeinsame Anfertigung einer Zeichnung über das besprochene Ereignis, wobei sich das Erkenntnisinteresse dieser Arbeit ausschließlich auf die Phase der Aushandlung des Zeichenthemas richtet. In dieser Forschungsarbeit wird analysiert, wie die Mutter die Interaktion gestaltet, um ihr Kind dabei zu unterstützen, sich aktiv an der gemeinsamen Erinnerung an ein Ereignis und dem Gespräch darüber zu beteiligen. Mithilfe der theoretischen Konzepte „Scaffolding“, die Bildung eines unterstützenden Rahmens, und „Reminiscing“, das gemeinsame Erinnern und Sprechen über Ereignisse, wird das interagierende Zusammenspiel zwischen Mutter und Kind und vor allem die unterschiedlichen Verhaltensweisen dabei, sichtbar gemacht. Zum einen werden alle Handlungen und Ausdrucksformen, die diesen Konzepten zugeordnet werden können, herausgefiltert und dargestellt. Zum anderen werden aber auch Gemeinsamkeiten und Unterschiede von hoch- und niedrig-scaffoldenden Müttern, also jene, die mehr bzw. wenig unterstützendes Verhalten zeigen, hervorgehoben und erläutert. Diese beiden Forschungsansätze werden mittels eines eigens entwickelten qualitativen Analyseverfahrens bearbeitet.
Abstract
(Englisch)
The present diploma thesis is concerned with the investigation of the supportive behaviour of mothers in videotaped mother-child-interactions, in which mothers and children are asked to think about an experience they remember and discuss it. Although the task includes to subsequently draw a picture after talking about a possible theme, this paper only examines the negotiation process. The main focus in this research study is how a mother organises the interaction to facilitate the child’s engagement in remembering and talking about an experience with her. With the aid of the two theoretical conceptions “Scaffolding”, namely building a supportive framework, and “Reminiscing”, this is the collaborative recalling and discussing experiences, the interactive cooperation of mother and child as well as various behaviour patterns can be uncovered. On the one hand the actions and forms of expression associated with these concepts are filtered and subsequently illustrated. On the other hand this work distinguishes and explicates similarities and distinctions of high- and low-scaffolding mothers, namely mothers who show more respectively less supportive behaviour. These two approaches are scrutinized through the use of a specially designed analytical method.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
Scaffolding Reminiscing
Schlagwörter
(Deutsch)
Scaffolding Reminiscing Aushandlungsphase Videoanalyse
Autor*innen
Teresa Zach ,
Katharina Wehrl
Haupttitel (Deutsch)
Scaffolding und reminiscing in der Mutter-Kind-Interaktion
Hauptuntertitel (Deutsch)
qualitative Videoanalysen zur Untersuchung der Aushandlungsphase bei der Einigung auf ein Thema
Publikationsjahr
2009
Umfangsangabe
453 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Kornelia Steinhardt
Klassifikation
80 Pädagogik > 80.99 Pädagogik: Sonstiges
AC Nummer
AC07966906
Utheses ID
6370
Studienkennzahl
UA | 297 | | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1