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Should currency be denationalised in favour of competing digital currencies?
F. A. Hayeks argument adapted and revisited in the digital age
Klaas Velten Heinrich Wilhelm Kreuzer
Art der Arbeit
Master-Thesis (ULG)
Universität
Universität Wien
Fakultät
Postgraduate Center
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Universitätslehrgang für Internationale Studien (M.A.I.S.-Lg)
Betreuer*in
Martin Feldkircher
DOI
10.25365/thesis.71979
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-10177.14026.840499-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Diese Masterarbeit stellt eine umfängliche Analyse der Risiken und Chancen eines Währungssystems dar, welches komplett entstaatlicht ist und auf digitalen Währungen basiert. Der Wert und die Stabilität der einzelnen Währungen hängt in diesem System von Wettbewerb und Marktverhalten der Währungen ab. Diese Arbeit ist skeptisch gegenüber den von F. A. Hayek vorgebrachten Argumenten Währungen zu entstaatlichen. Sie ist insbesondere skeptisch in Bezug auf den Vertrauensvorschuss den F. A. Hayek privaten Institutionen gibt. Nachdem F. A. Hayeks Vorschläge an die digitale Welt angepasst wurden, werden zwei Szenarien konstruiert. Diese Szenarien basieren auf Handlungen und Ereignissen, die man in der Vergangenheit gesehen hat. Diese Szenarien unterscheiden sich in Funktionsweise, Kontrollmechanismen, und Governance der korrespondierenden Währung. Basierend auf diesen Szenarien werden Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Funktionen aufgezeigt. Das Ergebnis ist, dass ein entstaatlichtes Währungssystem in der Begrenzung von Inflation helfen kann. Gleichzeitig wird klar, dass ein solches System größere Probleme verursachen kann, z.B. Zentralisierung, Monopolbildung, “democratic backsliding”, und ein Rückgang finanzieller Inklusion. Diese Arbeit endet mit Anregungen welche Gesetze implementiert werden könnten, um finanzielle Inklusion, demokratische Prinzipien und faire Wettbewerbsbedingungen zu gewährleisten.
Abstract
(Englisch)
This Master thesis provides a comprehensive analysis of the advantages and risks of a fully denationalized digital currency system. I express skepticism of F. A. Hayek’s argument to denationalize currency. I am especially wary of the leap of faith F. A. Hayek gives to private institutions. After adapting his proposals to a digital environment, I construct two different scenarios. These scenarios draw upon real world examples. They differ in the functioning and governance of the corresponding currency. Based on this evaluation I highlight benefits and threats stemming from the distinguishing features. I deduce that a denationalization could help in tackling inflation. At the same time, it can cause bigger problems such as strong centralization, company malpractice, democratic backsliding, and a decrease in financial inclusion. I conclude this thesis with several proposals on how these effects can be managed and what laws should be implemented to preserve financial inclusion, democracy, and fair competition.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Kryptowährungen Denationalisierung von Währungen Friedrich August von Hayek Zentralbanken CBDC Bitcoin Blockchain Governance finanzielle Inklusion democratic backsliding Oligopolisierung
Schlagwörter
(Englisch)
Crypto-currencies denationalization of money Friedrich August von Hayek central banks CBDC Bitcoin Blockchain Governance financial inclusion democratic backsliding oligopolies
Autor*innen
Klaas Velten Heinrich Wilhelm Kreuzer
Haupttitel (Englisch)
Should currency be denationalised in favour of competing digital currencies?
Hauptuntertitel (Englisch)
F. A. Hayeks argument adapted and revisited in the digital age
Publikationsjahr
2022
Umfangsangabe
76 Seiten : Diagramm
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Martin Feldkircher
AC Nummer
AC16596764
Utheses ID
63853
Studienkennzahl
UA | 992 | 940 | |