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The importance of backup plans on perceived importance to succeed
Thorsten van Hettinga
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Psychologie
Betreuer*in
Veronika Job Sutnar
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.72234
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-18985.14607.209166-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In dieser Studie untersuchten wir, ob die bloße Verfügbarkeit eines Backup Plans während des Versuchs, bei einer Aufgabe erfolgreich zu sein, negative Auswirkungen auf die eigene Anstrengung und das Engagement, erfolgreich zu sein, hat und somit zu einer geringeren Leistung führt. Der Schwierigkeitsgrad der Aufgabe (Erreichen einer bestimmten Anzahl von Klicks in einem bestimmten Zeitrahmen) war den Teilnehmer*innen nicht bekannt, und die Anstrengung wurde über die kardiovaskuläre Reaktivität gemessen. Wir teilten insgesamt 74 Teilnehmer*innen nach dem Zufallsprinzip in zwei unabhängige Gruppen ein (Backup Plan vs. kein Backup Plan) und verglichen die Veränderungswerte für die Präejektionsperiode (PEP) und den systolischen Blutdruck (SBP) sowie die Fragebogendaten. Die Teilnehmer*innen benutzten die linke und rechte Pfeiltaste für die Klickaufgabe. Während die Hauptergebnisse unsere Hypothesen nicht signifikant bestätigen konnten, fanden wir einen bedeutsamen Effekt für Anstrengung und Engagement. Wir untersuchten auch mögliche moderierende Effekte von Gewissenhaftigkeit und Pessimismus auf die Beziehung zwischen Backup Plänen und Anstrengung. Diese Studie ist die erste ihrer Art, die Vorhersagen der motivational intensity theory für Aufgaben mit unbekanntem Schwierigkeitsgrad mit der Backup Plan Forschung und der kardiovaskulären Reaktivität unter Anstrengung kombiniert.
Abstract
(Englisch)
In this study we tested if the mere availability of a backup plan while trying to be successful on a task has negative effects on one`s effort put forth and the commitment to be successful, therefore leading to decreased performance. Difficulty of the task (reaching a certain number of clicks in a certain timeframe) was unknown to participants and effort was measured via cardiovascular reactivity. We randomly assigned a total of 74 participants into two independent groups (backup plan vs. no backup plan) and compared change scores on pre-ejection period (PEP) and systolic blood pressure (SBP) as well as self-reported questionnaire data. Participants used the left and right arrow key for the clicking task. While main results could not significantly confirm our hypotheses, we did find a meaningful effect for effort put forth and commitment. We also explored for possible moderating effects of conscientiousness and pessimism on the relationship between backup plans and performance. This study is a first of its kind, combining predictions of motivational intensity theory for tasks of unknown difficulty with the backup plan research and cardiovascular reactivity under effort mobilization.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Motivation Selbstregulierung Backup Plan unbekannte Aufgabenschwierigkeit kardiovaskuläre Reaktivität
Schlagwörter
(Englisch)
motivation self-regulation backup plan unknown task difficulty cardiovascular reactivity
Autor*innen
Thorsten van Hettinga
Haupttitel (Englisch)
The importance of backup plans on perceived importance to succeed
Paralleltitel (Deutsch)
Die Bedeutung von Backup-Plänen für die wahrgenommene Bedeutung des Erfolgs
Publikationsjahr
2022
Umfangsangabe
31 Seiten : Diagramme
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Veronika Job Sutnar
Klassifikationen
77 Psychologie > 77.05 Experimentelle Psychologie ,
77 Psychologie > 77.45 Motivationspsychologie
AC Nummer
AC16606616
Utheses ID
63970
Studienkennzahl
UA | 066 | 840 | |
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