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Artificial intelligence
a comparison of EU and US regulation
Tina Fokter
Art der Arbeit
Master-Thesis (ULG)
Universität
Universität Wien
Fakultät
Postgraduate Center
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Universitätslehrgang Europäisches u. Intern. Wirtschaftsrecht (LL.M.) [Berufsbegleitend]
Betreuer*in
Roland Vogl
DOI
10.25365/thesis.72204
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-20437.15031.448094-8
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Angesichts der neuesten Trends in der KI-Entwicklung haben sich viele Länder mit den potenziellen Auswirkungen dieser neuen Technologie auseinandergesetzt und beschlossen, sie zunehmend zu regulieren. Infolgedessen entschied sich die EU für einen harmonisierten Ansatz und verbrachte Jahre damit, die Konzepte der menschenzentrierten und vertrauenswürdigen KI zu entwickeln, was schließlich im April 2021 im Entwurf des Gesetzes über künstliche Intelligenz gipfelte. Während die EU danach strebt, bei der Regulierung von KI führend zu sein, haben auch die USA ihre Bereitschaft zur Regulierung von KI gezeigt. Die USA haben sich jedoch für einen Laissez-faire-Ansatz entschieden, der insbesondere die Bedeutung der Innovation unterstreicht, die durch eine Überregulierung abgewürgt werden könnte. Daher setzten die USA bisher eher auf einen behördenbasierten Ansatz sowie auf die Anpassung der bereits bestehenden Vorschriften und deren Ausgestaltung, damit sie auch den neuen KI-Anforderungen gerecht werden. Im Gegensatz zur EU haben sich die USA nicht für einen föderalen KI-Regulierungsansatz entschieden. In beiden Ländern besteht die Gefahr einer internen Fragmentierung, wenn keine neuen Maßnahmen eingeführt werden. Dies könnte zu einem ungleichen Schutz oder einer ungleichen Behandlung der Bürger führen.
Abstract
(Englisch)
In light of recent trends in AI development, many countries faced the potential implications of this new technology and decided to increasingly regulate it. Consequently, the EU decided to for a harmonized approach and spent years developing the concepts of human-centric and trustworthy AI, which finally culminated in the Draft Artificial Intelligence Act in April 2021. While the EU strives to be the leader in AI regulation, the US also showed its willingness to regulate AI. However, the US decided for a laissez-faire approach that particularly underlines the importance of innovation which could be stifled by over regulation. Hence, the US so far relied more on an agency-based approach as well as adapting the already existing rules and shaping them so that they also fit the new AI requirements. Unlike EU, the US did not decide for a federal AI regulation approach. The risk in both countries is internal fragmentation if new measures are not introduced. This could lead to uneven protection or treatment of the citizens.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
künstliche Intelligenz Verordnung KI-Gesetz
Schlagwörter
(Englisch)
artificial intelligence regulation AI Act
Autor*innen
Tina Fokter
Haupttitel (Englisch)
Artificial intelligence
Hauptuntertitel (Englisch)
a comparison of EU and US regulation
Paralleltitel (Deutsch)
Künstliche Intelligenz
Paralleluntertitel (Deutsch)
ein Vergleich zwischen der EU und den USA Verordnung
Publikationsjahr
2022
Umfangsangabe
iv, 49 Seiten : Diagramm
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Roland Vogl
Klassifikation
86 Recht > 86.86 Europarecht: Allgemeines
AC Nummer
AC16605687
Utheses ID
63986
Studienkennzahl
UA | 992 | 548 | |
