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Evolutionäre Spieldynamiken in endlichen Populationen
Magdalena Vass
Art der Arbeit
Diplomarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Mathematik
Betreuer*in
Karl Sigmund
DOI
10.25365/thesis.7112
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29093.40340.538754-8
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Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Diese Arbeit behandelt evolutionäre Spieldynamiken in endlichen Populationen. Der größte Unterschied zwischen der Betrachtung evolutionärer Spieldynamiken in endlichen und in unendlichen Populationen liegt darin, dass in endlichen Populationen ein selektiver Vorteil allein nicht auch eine absolute Dominanz definiert. Im ersten Teil werden ausgewählte stochastische Prozesse, die solche evolutionären Spieldynamiken beschreiben, definiert und bezüglich ihres Langzeitverhalten analysiert. Die stationäre Verteilung der Übergangsmatrizen spielt dabei eine große Rolle, da die einzelnen Werte als mittlere Zeitanteile interpretiert werden können, die der Prozess in einem bestimmten Zustand verbringt. Daher ist es wichtig zu untersuchen für welche Strategie der Eintrag des stationären Vektors am größten ist. Diese interpretiert man als die erfolgreichste Strategie unter den miteinander Verglichenen. Im zweiten Teil der Arbeit werden ausgewählte Spiele vorgestellt und die Klasse der Memory-1-Strategien beschrieben. Der Vergleich dieser Strategien erfolgt durch konkrete Beispiele anhand des wiederholten Gefangenendilemmas und Snowdriftgames und der Spieldynamiken aus dem ersten Teil. Ziel ist es die erfolgreichsten Strategien aufzuzeigen.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
evolutionäre Spieltheorie endliche Populationen Moran-Prozess Geburts- und Todesprozess stochastische Prozesse Gefangenendilemma Snowdriftgame Memory-1-Strategien
Autor*innen
Magdalena Vass
Haupttitel (Deutsch)
Evolutionäre Spieldynamiken in endlichen Populationen
Publikationsjahr
2009
Umfangsangabe
95 S. : graph. Darst.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Karl Sigmund
AC Nummer
AC07850286
Utheses ID
6435
Studienkennzahl
UA | 405 | | |