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Indirect effects of actual-ought discrepancies on wellbeing through the father's wellbeing and the moderating role of the connectedness between father and child
Simon Lukas Obereder
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Psychologie
Betreuer*in
Arnd Florack
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.72352
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-13480.62790.206462-5
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Zahlreiche Studien haben untersucht, wie das Erreichen individueller Ziele zum persönlichen Wohlbefinden beiträgt. Dennoch ist wenig darüber bekannt, wie das Erreichen individueller Ziele das Wohlbefinden beeinflusst. Tatsächlich kann die Wahrnehmung von actual-ought Diskrepanzen als ein wichtiger Regulator gesehen werden, der Menschen dazu motiviert, mehr nach den Erwartungen anderer zu handeln. Deshalb scheint die Annahme legitim, dass die Höhe der actual-ought Diskrepanzen sowohl mit dem eigenen Wohlbefinden korreliert, da eine geringe Höhe davon die Wahrscheinlichkeit von stressvollen Konflikten reduziert, als auch gleichzeitig das Wohlbefinden anderer beeinflusst, was wiederum das eigene Wohlbefinden beeinflussen sollte. Deswegen wurde in dieser Querschnittsstudie (n = 203) untersucht, ob der Zusammenhang von der Stärke der actual-ought Diskrepanz und dem persönlichen, affektivem Wohlbefinden vom Ausmaß des Wohlbefindens des eigenen Vaters teilweise mediiert wird. Darüber hinaus wurde getestet, ob dabei der Grad der Verbundenheit zwischen Vater und Kind einen moderierenden Effekt hat. Zwar stützen die Ergebnisse der Studie die Annahme der Mediationshypothese, die Hypothese, dass der Zusammenhang zwischen actual-ought Diskrepanz und des Vaters Wohlbefinden von dem Grad der Verbundenheit moderiert wird, konnte jedoch nicht gezeigt werden. Die Ergebnisse weiterer, explorativer Analysen wiederum, zeigten einen signifikanten Moderationseffekt von Verbundenheit auf einerseits dem Zusammenhang zwischen der Höhe der actual-ought Diskrepanz und dem Wohlbefinden der Studienteilnehmer:innen und andererseits dem Zusammenhang zwischen dem Wohlbefinden der Väter und dem Wohlbefinden der Studienteilnehmer:innen. Diese unerwarteten Befunde verlangen nach weiterer Forschung in diesem Gebiet, um die komplexen Beziehungen zwischen Selbstdiskrepanzen, Wohlbefinden und der Qualität der Vater-Kind Beziehung besser zu verstehen.
Abstract
(Englisch)
Numerous studies have investigated how matching individual goals contributes to wellbeing. However, less is known about how matching the expectations of others affects wellbeing. Indeed, the perception of actual-ought discrepancies can be regarded as an important regulator that motivates people to behave more in accordance with external expectations. It therefore seems fair to assume that the level of actual-ought discrepancy is correlated to the own wellbeing because it reduces the likelihood of stressful conflicts, but at the same time it might contribute to the wellbeing of others, which in turn should affect the own wellbeing too. Hence, the present, cross-sectional study (n = 203) investigated whether the association between the level of actual-ought discrepancy and the personal affective wellbeing is partly mediated by the level of wellbeing of the father. Furthermore, a possible moderating effect of connectedness on the relation between actual-ought discrepancy and the father’s wellbeing was examined. Even though, support was found for the mediation hypothesis, the hypothesis proposing the association between the level of actual-ought discrepancy and the father’s wellbeing is moderated by connectedness, could not be supported. Results of further exploratory analyses on the other hand, showed a significant moderation effect of each the relation between the level of actual-ought discrepancy and the wellbeing of the subject, and of the relation between the wellbeing of the father and the wellbeing of the subject. Given these unexpected findings, more research in this era is needed to fully understand the complex associations between self-discrepancies, wellbeing, and the quality of the father-child relationship.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Selbstdiskrepanz-Theorie Ought-Selbst Wohlbefinden Vater-Kind Beziehung
Schlagwörter
(Englisch)
self-discrepancy theory ought-self wellbeing father-child relationship
Autor*innen
Simon Lukas Obereder
Haupttitel (Englisch)
Indirect effects of actual-ought discrepancies on wellbeing through the father's wellbeing and the moderating role of the connectedness between father and child
Paralleltitel (Deutsch)
Indirekte Effekte von actual-ought Diskrepanzen auf das Wohlbefinden über das Wohlbefinden des Vaters und die moderierende Rolle von Verbundenheit zwischen Vater und Kind
Publikationsjahr
2022
Umfangsangabe
56 Seiten : Diagramme
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Arnd Florack
Klassifikationen
77 Psychologie > 77.18 Ich-Psychologie ,
77 Psychologie > 77.57 Erwachsenenpsychologie ,
77 Psychologie > 77.60 Sozialpsychologie: Allgemeines ,
77 Psychologie > 77.63 Soziale Interaktion, Soziale Beziehungen
AC Nummer
AC16631737
Utheses ID
64615
Studienkennzahl
UA | 066 | 840 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1