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Service-Learning als Methode des hochschulischen Wissenstransfers
die Rolle der Hochschullehrenden zur Unterstützung von Wissenstransferprozessen zwischen Theorie und Praxis in Service-Learning-Lehrveranstaltungen
Katherine Czechowski
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Bildungswissenschaft
Betreuer*in
Katharina Resch
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.72323
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-14680.64929.297838-4
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die „dritte Mission“ beinhaltet die Öffnung der Hochschule für gesellschaftlich Relevantes, das in Kooperationen mit Praxisorganisationen anvisiert wird (Brandt et al. 2018). Campus-Community Partnerships ermöglichen einen wechselseitigen Wissenstransfer zwischen Hochschule und Praxis und führen zu einer perspektiven-reichen Auseinandersetzung mit praxisnahen Fragestellungen (Bringle/Hatcher 2002). Der Austausch von Wissen und Erfahrung liegt im Interesse nachhaltig angelegter Unternehmen und Hochschulen (Janger et al. 2017). Gelingende Transferleistungen ermöglichen ein wachsendes gegenseitiges Verständnis von Theorie und Praxis, die naturgemäß ineinander verwoben sind. Überdies lassen sie die Entstehung von Innovationsprozessen zu, die allen beteiligten Parteien nutzen (de Wit-de Vries et al. 2018). Innovative und disziplinunabhängige hochschuldidaktische Ansätze wie Service-Learning verfolgen eben diese ganzheitlichen Ziele, so dass die „Theorie auch ankommt“ (Augustin et al. 2015). Das studentische Engagement zeichnet Service-Learning aus und ergänzt den Ansatz um eine gesellschaftlich relevante Komponente. Die kritische Auseinandersetzung mit dem gesellschaftspolitischen Anspruch, den Service-Learning erhebt und das Ergründen der methodischen Umsetzung durch Hochschullehrende liegt im Interesse der Theorie (Hochschule) und der Praxis (Gesellschaft). Eine literaturgestützte Auseinandersetzung mit den Themenbereichen Service-Learning und Wissenstransfer ordnet den Lehr- und Lernansatz als eine praxisnahe Methode ein, die zunehmend an Bedeutung gewinnt und unter gewissen Voraussetzungen – wie Austauschbereitschaft der Beteiligten – einen Transfer mit der Praxis ermöglicht (Resch/Slepcevic-Zach 2021). Die Ergebnisse aus zwei qualitativen Fokusgruppendiskussionen mit insgesamt N=13 Lehrenden aus fünf österreichischen Hochschulen zeigen die Bedeutung der Lehrenden für Transferprozesse im Service-Learning. Die Inhaltsanalyse deckt implizite Wissensinhalte der Lehrenden, Studierenden und Praxispartner*innen und verschiedene Arten von Wissenstransfer (Externalisierung, Internalisierung und Kombination) im Service-Learning auf.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Service-Learning hochschulischer Wissenstransfer Hochschullehrende studentisches Engagement
Autor*innen
Katherine Czechowski
Haupttitel (Deutsch)
Service-Learning als Methode des hochschulischen Wissenstransfers
Hauptuntertitel (Deutsch)
die Rolle der Hochschullehrenden zur Unterstützung von Wissenstransferprozessen zwischen Theorie und Praxis in Service-Learning-Lehrveranstaltungen
Publikationsjahr
2022
Umfangsangabe
116 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Katharina Resch
Klassifikationen
70 Sozialwissenschaften allgemein > 70.00 Sozialwissenschaften allgemein: Allgemeines ,
80 Pädagogik > 80.03 Methoden und Techniken der Pädagogik
AC Nummer
AC16619207
Utheses ID
64645
Studienkennzahl
UA | 066 | 848 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1