Detailansicht

Ludamus igitur - wie selbstgesteuertes Lernen im Lateinunterricht durch das Lernspiel "Sceptrum Sapientiae" gefördert werden kann
Lena Kiesl
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Lehramt Sek (AB) UF Englisch UF Latein
Betreuer*in
Nina Aringer
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.72391
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-18544.64605.790082-6
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Selbstgesteuertes Lernen auf unterhaltsame Weise in den Lateinunterricht integrieren – diese Intention wird im Forschungsprojekt im Rahmen dieser Masterarbeit verfolgt. Dazu bedurfte es zuerst einer detaillierten Analyse a) bezüglich des Nutzens selbstgesteuerten Lernens im Unterricht und b) der Zusammenhänge zwischen selbstgesteuertem Lernen und Lernspielen, bevor auf Basis der Erkenntnisse des Theorieteils ein Lernspiel mit dem Namen Sceptrum Sapientiae entwickelt wurde, welches Spiel und Selbststeuerung vereinen soll. Um unter anderem feststellen zu können, ob dieses Lernspiel selbstgesteuertes Lernen fördert, wurde es mit 103 Schüler:innen aus Wien, Ober- und Niederösterreich erprobt und anschließend eine Schüler:innen- sowie Lehrer:innenbefragung durchgeführt. Die Auswirkungen des Spiels auf den Lernerfolg wurden mittels Test- und Kontrollgruppen erhoben, indem sich beide Gruppen im Anschluss an eine unterschiedlich gestaltete Inputphase (mit bzw. ohne Einsatz des Spiels) demselben Test unterzogen. Die Ergebnisse haben gezeigt, dass das Lernspiel Sceptrum Sapientiae nicht nur selbstgesteuertes Lernen fördert, sondern auch zu einem tiefergehenden Textverständnis führt. Es hat sich somit erwiesen, dass mit Sceptrum Sapientiae eine Methode zur Förderung selbstgesteuerten Lernens entwickelt wurde, die nicht nur Spaß macht, sondern auch einen positiven Lerneffekt bieten kann.
Abstract
(Englisch)
The aim of this thesis is to integrate self-regulated learning (SRL) into Latin classes in an entertaining manner. To achieve this goal, a detailed analysis a) regarding the benefits of embedding SRL into lessons and b) the correlations of SRL and educational games was required, so that a game called Sceptrum Sapientiae, which is intended to combine game and SRL, could be developed on the basis of insights gained in the theoretical part of this thesis. Sceptrum Sapientiae was tested on 103 students and a questionnaire was filled in by both students and teachers so as to be able to, inter alia, determine if SRL is fostered through this game. The effects of the game on the learning success were measured by means of test and control groups that took the same test, subsequent to a differently designed input phase. As the results have shown, Sceptrum Sapientiae not only promotes SRL but also leads to a more profound understanding of a text. It has hence been proven that Sceptrum Sapientiae provides a method to foster SRL which is not only fun but also has a positive learning effect.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
selbstgesteuertes Lernen Lernspiel Lernspiele Latein Sceptrum Sapientiae
Schlagwörter
(Englisch)
self-regulated learning educational game educational games Latin Sceptrum Sapientiae
Autor*innen
Lena Kiesl
Haupttitel (Deutsch)
Ludamus igitur - wie selbstgesteuertes Lernen im Lateinunterricht durch das Lernspiel "Sceptrum Sapientiae" gefördert werden kann
Paralleltitel (Englisch)
Ludamus igitur - how to foster self-regulated learning in Latin classes by means of the educational game Sceptrum Sapientiae
Publikationsjahr
2022
Umfangsangabe
117 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Nina Aringer
Klassifikationen
18 Einzelne Sprachen und Literaturen > 18.44 Lateinische Sprache ,
80 Pädagogik > 80.03 Methoden und Techniken der Pädagogik
AC Nummer
AC16638545
Utheses ID
64714
Studienkennzahl
UA | 199 | 507 | 519 | 02
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1