Detailansicht
Overtourismus und die Auswirkungen der COVID-19 Pandemie am Beispiel Hallstatts
Karin Maier
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Lehramt Sek (AB) UF Englisch UF Geographie und Wirtschaftskunde
Betreuer*in
Oliver Fritz
DOI
10.25365/thesis.72697
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-19336.62540.325964-3
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Diese Arbeit befasst sich mit der Frage wie sich das Problem des Overtourismus im österreichischen Ort Hallstatt darstellt und ob sich der Ort durch die Zeit der COVID-19 Pandemie bedingten Lockdowns und internationalen Reisebeschränkungen Pläne überlegt hat, und wenn ja, welche Pläne das sind, um nach der Pandemie mit dem Problem des Overtourismus umzugehen. Mithilfe eines mixed methods approach bestehend aus theoretischer Analyse, Daten- und Dokumentenanalyse, Interviews und Beobachtung vor Ort wird die Situation Hallstatts vor der COVID-19 Pandemie und im Sommer 2021 analysiert und mit theoretischen Ansätzen, wie Hardins Allmende Problematik, Urrys Tourist Gaze und Butlers Tourism Area Life Cyle verknüpft. In Hallstatt zeigte sich, wie in anderen von Overtourismus betroffenen Regionen auch, dass es nicht das eine Konzept gegen Overtourismus gibt, das dieses Problems löst. Es treffen die Interessen verschiedener Gruppierungen aufeinander, um ein für alle zufriedenstellendes Modell der Problemlösung zu erarbeiten. Während der Zeit der COVID-19 Pandemie zeigte sich weiters, dass kein Tourismus in Hallstatt ebenfalls keine Option ist, da dies Existenzen bedroht und Überalterung droht, da erwerbstätige Personen noch stärker abwandern werden als sie es zum jetzigen Zeitpunkt schon tun. COVID-19 brachte den von Overtourismus geplagten Bewohner*innen Hallstatts eine Verschnaufpause aber keine Lösung ihres Problems.
Abstract
(Englisch)
This thesis tries to answer the question how the problem of overtourism shows in the Austrian town of Hallstatt and if plans, and what plans, arose during the COVID-19 lockdowns and international travel restrictions on how to deal with this problem in the future. Using a mixed methods approach of theoretical analysis, data and document analysis, interviews and observations in Hallstatt the situation there previous to the COVID-19 pandemic and in the summer of 2021 are analyzed and linked to theoretical approaches like Hardin’s tragedy of the commons, Urry’s Tourist Gaze and Butler’s Tourism Area Life Cycle. Hallstatt, as other regions suffering from overtourism, shows that there is not only general concept to solve this problem. Interest of various stakeholders need to be considered to develop a solution acceptable for everyone. During the COVID-19 pandemic it became obvious that no tourism is also not an option for Hallstatt since too many residents’ incomes depend on it. Due to COVID-19 the residents of Hallstatt had the opportunity to catch their breaths but there is no solution for their problem in sight.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Overtourismus Tourismus Hallstatt COVID-19
Schlagwörter
(Englisch)
Overtourism Tourism Hallstatt Covid-19
Autor*innen
Karin Maier
Haupttitel (Deutsch)
Overtourismus und die Auswirkungen der COVID-19 Pandemie am Beispiel Hallstatts
Publikationsjahr
2022
Umfangsangabe
1 Online-Ressource (106 Seiten in verschiedenen Seitenzählungen) : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Oliver Fritz
Klassifikation
74 Geographie > 74.08 Wirtschaftsgeographie
AC Nummer
AC16690072
Utheses ID
64724
Studienkennzahl
UA | 199 | 507 | 510 | 02