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Die dunkle und die helle Seite emotionaler Intelligenz im Arbeitskontex
Julia Stolba
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Psychologie
Betreuer*in
Christian Korunka
DOI
10.25365/thesis.72488
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-20728.62685.380928-3
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Seit Daniel Golemans Bestseller "Emotionale Intelligenz" gilt emotionale Intelligenz als eine
Fähigkeit, die für den Erfolg am Arbeitsplatz entscheidend ist. Gleichzeitig wird emotionale
Intelligenz als die "einzige" Eigenschaft angesehen, die eine gute Führungskraft ausmacht. Die
vorliegende Arbeit befasst sich mit der wissenschaftlichen Seite dieses Phänomens. Emotionale
Intelligenz bedeutet, die eigenen Gefühle und die Gefühle anderer Menschen zu erkennen, zu
verstehen und auszudrücken.Wenn man davon ausgeht, dass jemand über eine hohe emotionale
Intelligenz verfügt, stellt sich folgende Frage: Warum sollte er seine emotionale Intelligenz
nicht dazu nutzen, andere zu manipulieren, um Vorteile zu erlangen und erfolgreich zu sein?
Die wissenschaftliche Definition für diese "dunkle" Seite der emotionalen Intelligenz wird als
„dunkle Triade“ bezeichnet, welche aus drei Dimensionen besteht: Narzissmus,
Machiavellismus und Psychopathie. Diesen gemeinsam ist ein antisozialer Kern, der sich am besten durch konsequentes Eigeninteresse, manipulatives Verhalten und mangelndes
Einfühlungsvermögen charakterisieren lässt. In dieser Arbeit wird untersucht, ob es eine
Korrelation zwischen emotionaler Intelligenz und der dunklen Triade gibt. Dies unter
Berücksichtigung von Aspekten wie Geschlecht und Hierarchieunterschieden. Auf Grundlage
des TOP1 und des EKF2 bestätigt diese Studie die Ergebnisse früherer Arbeiten, wonach eine
negative Korrelation zwischen emotionaler Intelligenz und der dunklen Triade besteht. Sie hat
auch einen Unterschied zwischen Männern und Frauen festgestellt, ein Ergebnis, das ebenfalls
mit früheren Untersuchungen übereinstimmt
Abstract
(Englisch)
Since Daniel Goleman's bestseller “Emotional Intelligence”, emotional intelligence is
considered an ability that is crucial for attaining success at the workplace. At the same time,
emotional intelligence. is seen as the „one and only” trait that constitutes a good leader. This
paper focuses on the scientific side of this phenomenon. Emotional intelligence means
recognizing, understanding and expressing ones feelings and the feelings of other people.
Assuming that someone is highly emotionally intelligent, the following question arises: why
would they not make use of their emotional intelligence to manipulate others to obtain benefits
and become successful? The scientific definition for this „dark“ side of emotional intelligence
is called dark triad, which consists of three dimensions: Narcissism, Machiavellianism and
Psychopathy. They share an antisocial core that can be best characterized by consistent self-
interest, manipulative behavior, and lack of empathy. This paper investigates whether there is
a correlation between emotional intelligence and the dark triad. This is done by focusing on
aspects such as gender and hierarchy differences. Based on the TOP1 and the EKF2, this study
confirms the findings of previous papers that there is a negative correlation between emotional
intelligence and the dark triad. It has also detected a difference between men and women, a
result which is consistent with previous research, too
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Emotionale Intelligenz Dunkle triade Arbeitskontext
Autor*innen
Julia Stolba
Haupttitel (Deutsch)
Die dunkle und die helle Seite emotionaler Intelligenz im Arbeitskontex
Publikationsjahr
2022
Umfangsangabe
135 Seiten : Diagramme
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Christian Korunka
Klassifikation
10 Geisteswissenschaften allgemein > 10.04 Ausbildung, Beruf, Organisationen
AC Nummer
AC16662511
Utheses ID
64752
Studienkennzahl
UA | 066 | 840 | |
