Detailansicht

Verständnis von Schüler:innen zur Thematik der Bruchrechnung
eine jahrgangs- und schultypenübergreifende Analyse
Katharina Payer
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Mathematik
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Lehramt Sek (AB) UF Biologie und Umweltbildung UF Mathematik
Betreuer*in
Andreas Ulovec
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.72624
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-21105.79071.658957-1
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Thematik der Bruchrechnung stellt für viele Schüler:innen eine besondere Hürde im Mathematikunterricht dar. Eine Vielzahl an Wissenschaftler:innen beschäftigte sich vor allem in den letzten 40 Jahren, sowohl im angloamerikanischen als auch im deutschsprachigen Raum, mit diesem mathematischen Themenfeld. Dabei konnte beispielsweise bestätigt werden, dass Probleme sowohl bei der Behandlung der Bruchrechnung gemeiner Brüche als auch bei Dezimalbrüchen bestehen. Als Ursachen für die festgestellten Schüler:innenschwierigkeiten nennen Autor:innen neben den fehlenden bzw. in einem unzureichenden Ausmaß vorhandenen Grundvorstellungen auch Defizite im tatsächlichen Verständnis auf Seiten der Schüler:innen. Manche Wissenschaftler:innen stellen auch das momentane Vorgehen im Mathematikunterricht in Frage und sehen einen möglichen Grund für die vorhandenen Schwierigkeiten bei den Lehrpersonen. Die Ergebnisse des sogenannten PALMA-Projekts in Deutschland waren unter anderem Anlass dafür, Änderungen im Bereich der Lehrer:innenaus- und fortbildung anzustreben, auch wurden Unterrichtsmaterialien überarbeitet. Ziel dieser Arbeit ist es, einen Einblick darin zu erhalten, wie Schüler:innen verschiedener Schulstufen und Schultypen in Österreich mit diversen Aufgaben zur Thematik der Bruchrechnung umgehen, welche Lösungsstrategien, Fehlvorstellungen und Fehlermuster erkennbar sind. Auch ist es von Interesse, welche Unterschiede in den Ergebnissen zwischen den beiden Schulstufen (6. und 8. Schulstufe) und den beiden Schultypen – Mittelschule und AHS-Unterstufe – bestehen. Als Grundlage zur Erhebung dieser Daten diente ein Fragebogen, welcher an drei Schulen in Niederösterreich von insgesamt 194 Schüler:innen bearbeitet wurde. Im Rahmen der Datenauswertung zeigten sich, unter Verwendung des t-Testes, vier der fünf formulierten Hypothesen als bestätigt. Beispielsweise erreichten Schüler:innen der 6. Schulstufe der AHS-Unterstufe bessere Ergebnisse als Schüler:innen der 6. Schulstufe der Mittelschulen. Auch die Teilnehmer:innen der 8. Schulstufe der AHS-Unterstufe erzielten bessere Ergebnisse als Schüler:innen der 8. Schulstufe der Mittelschulen. Zudem konnten Vergleiche zu früheren Studienergebnissen angestellt werden, welche sich je nach Aufgabentyp überschneiden bzw. doch deutlich unterscheiden.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Bruchrechnung Grundvorstellungen Lösungshäufigkeiten Fehlerstrategien Fehlermuster und Fehlertypen Mittelschule AHS-Unterstufe
Schlagwörter
(Englisch)
fractions basic concepts solution frequencies error strategies error patterns and error types Mittelschulen lower-secondary AHS
Autor*innen
Katharina Payer
Haupttitel (Deutsch)
Verständnis von Schüler:innen zur Thematik der Bruchrechnung
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine jahrgangs- und schultypenübergreifende Analyse
Publikationsjahr
2022
Umfangsangabe
VI, 59 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Andreas Ulovec
Klassifikation
31 Mathematik > 31.99 Mathematik: Sonstiges
AC Nummer
AC16678671
Utheses ID
65051
Studienkennzahl
UA | 199 | 502 | 520 | 02
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1