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Die Bedeutung der motorischen Grundeigenschaft Kraft auf die Laufleistung in leichtathletischen Disziplinen der Mittel- und Langstrecke
systematischer Review
Andreas Samwald
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Lehramt Sek (AB) UF Bewegung und Sport UF Latein
Betreuer*in
Harald Tschan
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.73647
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-20288.14880.845975-5
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Um im Bereich der Mittel- und Langstrecke in der Leichtathletik erfolgreich zu sein, werden bei AthletInnen unterschiedlichste Arten des Lauftrainings angewandt. Laut aktuellem Forschungsstand ist eine Kombination aus Kraft- und Lauftraining am besten geeignet, um für Leistungssteigerungen bei den AthletInnen zu sorgen. Ziel dieser Arbeit ist einerseits, einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zum Thema „Krafttraining im Bereich Mittel- und Langstrecke für LäuferInnen“ zu geben und andererseits die Auswirkungen von unterschiedlichsten Krafttrainingsarten für diese Laufdistanzen zu untersuchen. Es werden mit Hilfe von Ein – und Ausschlusskriterien 23 von 91 Studien aus der Online Datenbank „PubMed“ für den Ergebnisteil ausgewählt. Dieser systematische Review wird im Rahmen der PRISMA (Preferred Reporting Items for Systematic Reviews and MetaAnalysis) Statement Richtlinien durchgeführt. Es werden dabei folgenden Krafttrainingsarten untersucht: Kraftausdauer, Schnellkraft, Schnellkraftausdauer, Maximalkraft, Hypertrophie, Explosivkraft und Reaktivkraft. Die essenziellste Erkenntnis, die man aus dieser Masterarbeit ziehen kann, lautet, dass man dazu tendieren soll, Maximal- und Schnellkrafttraining in Kombination mit unterschiedlichsten Lauftrainingsformen zu kombinieren. Je kürzer die Distanzen sind, umso mehr soll man auch Explosivkrafttraining in die Trainingsplanung aufnehmen. Je länger die Laufdistanzen werden, umso mehr soll man auf Maximal- und Schnellkrafttraining setzen. Neben der Interventionsdauer, den Vorbereitungsphasen, der Aneinanderreihung der Trainingsinterventionen und der Unterscheidung zwischen den Distanzen Mittel- und Langstrecke, müssen vor allem im Bereich der geschlechterspezifischen Unterschiede die Ergebnisse dieses systematischen Reviews kritisch angesehen werden. Daraus resultiert, dass weitere Forschungsarbeit in diesem Themenkomplex stattfinden muss. Speziell müssen dabei auf geschlechterspezifische Unterscheidungen eingegangen und mehr weibliche Probandinnen in Studien rekrutiert werden.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Krafttrainingsarten /Langstreckenläufer Mittelstreckenläufer
Autor*innen
Andreas Samwald
Haupttitel (Deutsch)
Die Bedeutung der motorischen Grundeigenschaft Kraft auf die Laufleistung in leichtathletischen Disziplinen der Mittel- und Langstrecke
Hauptuntertitel (Deutsch)
systematischer Review
Publikationsjahr
2023
Umfangsangabe
84 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Harald Tschan
Klassifikation
76 Sport > 76.15 Leichtathletik
AC Nummer
AC16868288
Utheses ID
65451
Studienkennzahl
UA | 199 | 500 | 519 | 02
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1