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Die Wahrnehmung von Crossmedia aus Sicht von Radioredakteur*innen
Jana Petrik
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Publizistik- u. Kommunikationswissenschaft
Betreuer*in
Folker Hanusch
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.73067
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-27416.11609.565766-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Nach wie vor nimmt das Medium Radio eine wichtige Rolle im Medienkonsum der Österreicher*innen ein. Um Radiosender bestmöglich zu positionieren und die Zielgruppen zu erreichen, bedarf es als Radioredakteur*in allerdings nicht mehr nur der Arbeit mit Audio, sondern jener mit verschiedenen Medien und auf unterschiedlichen Plattformen. Es werden Inhalte für Radio, Social Media sowie Online produziert. Dabei müssen Redakteur*innen neue Kompetenzen mitbringen. Diese Form des neuen Arbeitens nennt sich crossmediales Arbeiten. Sie steht im Fokus dieser Masterarbeit, welche sich den drei bundesweiten ORF- Radiosendern Ö1, Ö3 und FM4 widmet. Fünfzehn Journalist*innen dieser drei Sender wurden mittels Leitfadeninterview befragt. Dabei war das Ziel, Crossmedia ganzheitlich zu erforschen. Einerseits wurde das theoretische Verständnis von Crossmedia besprochen. Andererseits sollten Faktoren, die crossmediales Arbeiten sowohl positiv als auch negativ beeinflussen, ermittelt werden. Die Ergebnisse der durchgeführten qualitativen Inhaltsanalyse zeigen, dass das Verständnis von Crossmedia noch wenig verbreitet scheint. Drei verschiedene Herangehensweisen, um Crossmedia zu beschreiben, wurden festgestellt. Crossmedia in der praktischen Umsetzung war den Interviewten hingegen eher vertraut. Sieben Faktoren, welche für das crossmediale Arbeiten förderlich oder hinderlich sein können, sind das Ergebnis dieser Forschungsarbeit. Diese sind der Mikro-, Meso- und Makro- Ebene zuzuordnen.
Abstract
(Englisch)
Radio plays an important role in the media consumption among Austrians. In order to position radio stations in the best possible way and to reach the target groups, radio journalists no longer only need to work with audio, but also with different forms of media and on different platforms. They have to produce content for the radio, social media and online. Therefore, journalists must be able to bring new skills with them. This kind of work is called cross- media-work, which is the main topic of this master's thesis. The thesis concerns the three nationwide ORF radio stations, Ö1, Ö3 and FM4. The author of this thesis interviewed fifteen journalists from these three radio stations using a guided interview. The aim was to explore cross-media in a very holistic way. Firstly, the author of this thesis discussed the theoretical understanding of cross-media. Also, the writer looked at factors that influence cross-media-work both positively and negatively. The results of the qualitative content analysis show that the understanding of cross-media is still not very widespread. This research project shows three different approaches to describe cross-media in a theoretical way. The interviewees were more familiar with cross-media in the practical sense. Seven factors demonstrate how cross-media can be promoted or prevented. These factors are located on the micro, meso and macro level.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Crossmedia Crossmedialität Radio Multimedia Konvergenz Österreich Journalist*innen Journalismus Rundfunk
Schlagwörter
(Englisch)
crossmedia radio multimedia convergent journalism Austria journalists broadcasting
Autor*innen
Jana Petrik
Haupttitel (Deutsch)
Die Wahrnehmung von Crossmedia aus Sicht von Radioredakteur*innen
Publikationsjahr
2022
Umfangsangabe
IV, 97 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Folker Hanusch
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.04 Ausbildung, Beruf, Organisationen ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.34 Rundfunk allgemein ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.35 Hörfunk
AC Nummer
AC16768655
Utheses ID
65526
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1