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Business students' locus of control and attitudes towards meritocracy
a qualitative analysis of students from Eastern and Western Europe
Konstantin Kladensky
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Internationale Betriebswirtschaft
Betreuer*in
Bernhard Kittel
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.72853
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-11017.27626.164362-7
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Arbeit soll untersuchen, wie sich persönliche Erfahrungen auf Überzeugungen zu Prinzipien der Verteilungsgerechtigkeit auswirken. Insbesondere soll festgestellt werden, wie sich Betriebswirtschaft-Studierende zum Prinzip merit, das das Verteilen von Ressourcen anhand von Leistungen bezeichnet, positionieren. Ich stelle die Hypothese auf, dass die Erfahrung von Herausforderungen, die nicht ohne die Hilfe anderer überwunden werden können, zu einen externen locus of control, also einem Gefühl geringer Kontrolle über das eigene Leben, führt. Dies hat wiederum zur Folge, dass die Gesellschaft weniger als Meritokratie wahrgenommen wird. Die Erfahrung von selbst überwundenen Herausforderungen sollte den gegenteiligen Effekt hervorbringen. Ich erwarte außerdem, dass sich osteuropäische Studenten an der Uni Wien mit mehr Herausforderungen konfrontiert sehen, als westeuropäische. Diese Hypothese überprüfe ich mit einer qualitativen Analyse von neun Interviews mit west- und osteuropäischen Studierenden der Betriebswirtschaft. Resultat der Forschung ist, dass persönliche Erfahrungen und locus of control tatsächlich einen Einfluss auf die Überzeugungen betreffend Meritokratie haben, jedoch nur im Bereich der Verteilung von Arbeitsplätzen. Die Bewertungen hinsichtlich Einkommensverteilung werden dadurch nicht beeinflusst, da sie die Lebenswelt der interviewten Personen nur indirekt betreffen.
Abstract
(Englisch)
This thesis aims to investigate how personal experiences affect beliefs about distributive justice principles. In particular, the aim is to determine what attitudes business administration students hold towards the merit principle, i.e., the distribution of resources based on individual contribution. I hypothesize that the experience of challenges that cannot be overcome without help leads people to adopt an external locus of control. This, in turn, makes people perceive society as less of a meritocracy. The experience of overcoming challenges by oneself should produce the opposite effect. Furthermore, I expect Eastern European students at the University of Vienna to face more challenges than Western European students. I test this hypothesis with a qualitative analysis of nine interviews with Western and Eastern European business administration students. I find that personal experiences and locus of control do indeed influence beliefs about meritocracy, but only in the area of job distribution. The evaluations in the domain of income distribution are not affected, since they are only indirecly related to the liveworld of the interviewees.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Meritokratie Verteilungsgerechtigkeit locus of control Osteuropa
Schlagwörter
(Englisch)
meritocracy distributive justice locus of control Eastern Europe
Autor*innen
Konstantin Kladensky
Haupttitel (Englisch)
Business students' locus of control and attitudes towards meritocracy
Hauptuntertitel (Englisch)
a qualitative analysis of students from Eastern and Western Europe
Paralleltitel (Deutsch)
Locus of Control und Einstellungen zu Meritokratie von Studierenden im Fach Betriebswirtschaft
Publikationsjahr
2022
Umfangsangabe
v, 144 Seiten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Bernhard Kittel
Klassifikationen
71 Soziologie > 71.42 Wirtschaftliche Faktoren ,
85 Betriebswirtschaft > 85.99 Betriebswirtschaft. Sonstiges
AC Nummer
AC16725082
Utheses ID
65568
Studienkennzahl
UA | 066 | 914 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1