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Herausforderungen in der Einarbeitung von Berufsanfänger*innen mit generalistischer Ausbildung im gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege auf neonatologisch-pädiatrischen Intensivstationen

Michaela Anna Just

Art der Arbeit

Masterarbeit

Universität

Universität Wien

Fakultät

Fakultät für Sozialwissenschaften

Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)

Masterstudium Pflegewissenschaft

Betreuer*in

Inge Eberl

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DOI

10.25365/thesis.73139

URN

urn:nbn:at:at-ubw:1-11101.27229.668371-6

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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract

(Deutsch)

Hintergrund: Die Pflege von Frühgeborenen ab der 22. und bis zur vollendeten 37. Schwangerschaftswoche sowie Neugeborene ab der vollendeten 37. SSW, stellen eine große Herausforderung für das versorgende Pflegepersonal dar. Die neonatologische Intensivpflege stellt eine Spezialaufgabe dar und erfordert umfassende Kenntnisse sowie Kompetenzen. Da derzeit in Österreich noch keine relevanten Forschungsergebnisse vorliegen, sollen die Herausforderungen in der Einarbeitung von unerfahrenen Pflegepersonen auf neonatologischen und pädiatrischen Intensivstationen mit generalistischer Ausbildung anhand des Kompetenzmodelles von Benner eruiert werden. Ziel: Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, ein angemessenes Einarbeitungskonzept für Pflegepersonen mit generalistischer Ausbildung auf neonatologischen Intensivstationen zu ermöglichen. Methodik: Für die Studie wurde ein qualitativer Forschungsansatz gewählt. Es wurden neun Pflegepersonen mit unterschiedlichem Erfahrungsstand neonatologischer Intensivstationen in Einzelinterviews befragt. Für die qualitative Datenauswertung wurde das Softwareprogramm MAXQDA 2022 herangezogen. Unerfahrene Pflegepersonen benötigen in ihren Einarbeitungsphasen Orientierung und Mentoren, aber auch das Verständnis vom Intensiv-Setting und deren Pflege sowie Kenntnisse in Tätigkeiten der Pflege neonatologisch- pädiatrischen Patient*innen. Überarbeitete und vereinheitlichte Curricula an Fachhochschulausbildungen werden als wichtig angesehen, um die unerfahrenen Pflegekräfte in diesem Spezialgebiet der Pflege bestmöglich unterstützen zu können. Herausforderungen zeigen sich in Spezialbereichen sowie unsichere Situationen aufgrund demografischer Daten. Maßnahmen und ihre Auswirkungen im Setting der neonatologisch- pädiatrischen Intensivpflege welche Zeitmanagement und Finanzierung erfordern. Ergebnisse: Es kann festgehalten werden, dass Basiswissen und praktische Fähigkeiten und Fertigkeiten über pflegerische Maßnahmen im neonatologisch- pädiatrischen Intensivsetting bei der generalistischen Ausbildung im gehobenen Dienst der Gesundheits- und Krankenpflege theoretisch vorhanden sein müssen. Schlussfolgerung: Es besteht der Bedarf an weiteren durchführenden Forschungsmöglichkeiten mit Auszubildenden des Fachhochschulstudienganges aber auch Lehrenden von Hochschulen um neue wissenschaftliche Erkenntnisse liefern zu können. Darüber hinaus bedarf es einer Zusammenarbeit zwischen Institutionen der praktischen und theoretischen generalistischen Ausbildung im gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege.

Abstract

(Englisch)

Background: The care of premature babies from the 22nd and up to the 37th week of pregnancy, as well as newborn babies from the 37th week of gestation, is a great challenge for the nursing staff. Neonatal intensive care is a special task and requires comprehensive knowledge and skills. As there are currently no relevant research results in Austria, the challenges in the induction of inexperienced nurses in neonatological and paediatric intensive care units with generalist training will be elicited using Benner's competence model. Aim: The aim of this paper is to provide an appropriate induction concept for nurses with generalist training in neonatal intensive care units. Methodology: A qualitative research approach was chosen for the study. Nine nurses with different levels of experience in neonatal intensive care units were interviewed individually. The software programme MAXQDA 2022 was used for qualitative data analysis. In their induction phases, inexperienced nurses need orientation and mentors, but also an understanding of the intensive care setting and its care, as well as knowledge of activities in the care of neonatal and paediatric patients. Revised and standardised curricula at universities of applied sciences are considred impotant in order to be able to support inexperienced nurses in this special field of nursing in the best possible way. Challenges are found in specialised areas as well as in uncertain situations due to demographic data. Measures and their effects in the setting of neonatal-paediatric intensive care which require time management and financing. Results: It can be stated that basic knowledge and practical skills and abilities about nursing measures in the neonatological-paediatric intensive care setting must be theoretically available in the generalist training in the higher service of health care and nursing. Conclusion: There is a need for further research opportunities with trainees of the university of applied sciences but also with teachers of universities in order to be able to provide new scientific knowledge. Furthermore, there is a need for cooperation between institutions of practical and theoretical generalistic training in the higher service for health care and nursing.

Autor*innen

Michaela Anna Just

Haupttitel (Deutsch)

Publikationsjahr

2022

Umfangsangabe

IV, 86 Seiten : Diagramm

Sprache

Deutsch

Beurteiler*in

Inge Eberl

Klassifikation

70 Sozialwissenschaften allgemein > 70.04 Ausbildung, Beruf, Organisationen

AC Nummer

AC16778349

Utheses ID

65570

Studienkennzahl

UA | 066 | 330 | |

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