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Why be a queen when you can be a god of rap?
Isabella Haag
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Lehramt Sek (AB) UF Englisch UF Geographie und wirtschaftliche Bildung
Betreuer*in
Alexandra Ganser-Blumenau
DOI
10.25365/thesis.73018
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-14653.26677.553918-4
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Rap Musik und seine Genres Hardocre und Gangsta Rap entwickelten sich gleichzeitig mit drei weiteren Ausdrucksformen von Hip Hop in den 1970er Jahren. Durch seine Beliebtheit ist es Rap möglich, die Art und Weise zu beeinflussen wie seine Hörer*innen die Welt sehen – so auch Film. Film transportiert bestimmte Ideologien über die kinematographischen Entscheidungen und seiner Handlung. Infolgedessen ist die Kombination von Rap und Film bedeutend für die Aufrechterhaltung von ‚gender‘ und ‚race‘ Stereotypen.Aus diesem Grund sind die zwei Rap-Filmbiografien 8 Mile und Get Rich or Die Tryin‘ Fokus dieser Arbeit – und damit auch die Darstellung und Aufrechterhaltung von vorherrschenden Erwartungen betreffend ‚gender,‘ ‚race‘ und Klasse. Diese Arbeit zeigt, dass Maskulinitäten und Femininitäten in den Filmen auf normative Konstruktionen von ‚gender‘ beruhen und diese durch Film und Musik aufrechterhalten. Außerdem werden hegemonische Erwartungen von schwarzer Männlichkeit erfüllt und erlauben somit die Erhaltung von Stereotypen bezüglich schwarzer Personen, oftmals negativ konnotiert. ‚Race‘ spielt also eine wichtige Rolle da sie die unbewusste, ideologische Meinung von schwarzen Menschen als gefährlich und schlecht weiterführt und gleichzeitig die Problematik von Klasse überdeckt. Somit zeigt diese Arbeit, dass Filme und Rap Musik ideologischen Ideen und Ansichten aufrechterhalten und einen Beitrag leisten, wie die Welt gemäß von normativen Ansichten zu sehen ist. Daher sind weitere Untersuchungen notwendig, um diese Vorgehensweisen sichtbar zu machen und sie dekonstruieren und verändern zu können.
Abstract
(Englisch)
Rap music, and with it hardcore and gangsta rap, was born alongside three other pillars of hip hop in the 1970s and continues to be popular and therefore commercially powerful. Rap music is listened to by millions of people, young and old, and influences how they perceive the world. This is also true for film, where ideological meanings are transported through cinematographic decisions and the film’s storyline. As such, the combination of rap music and film holds enormous potential for perpetuating gender and race stereotypes. Therefore, the two rap biopics 8 Mile and Get Rich or Die Tryin’ are the focus of this thesis – and with it their portrayal of gender and perpetuation of hegemonic expectations regarding race and class. The thesis shows that the masculinities and femininities present in the films depend upon normative constructions of the male and female and thereby perpetuate these through the medium of film and music. Furthermore, hegemonic expectations about black masculinity are fulfilled and contribute to the perpetuation of stereotypes regarding black people, which areoften negatively connotated. Race plays an important role as it underlines the unconscious ideological meaning within films that black people are dangerous and bad and overshadows issues concerning class constructions. The thesis therefore shows that films and hip hop music transport a significant ideological meaning within their medium and help to shape the world according to these views. As such, further research is necessary to uncover the ways in which these hegemonic expectations can be deconstructed and changed.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
gender race Klasse Filmbiographien Hip Hop 8 Mile Eminem Get Rich or Die Tryin' 50 Cent
Schlagwörter
(Englisch)
gender race class biopics hip hop 8 Mile Eminem Get Rich or Die Tryin' 50 Cent
Autor*innen
Isabella Haag
Haupttitel (Englisch)
Why be a queen when you can be a god of rap?
Paralleltitel (Deutsch)
Warum sollte man eine Königin sein, wenn man ein Rap-Gott sein kann?
Publikationsjahr
2022
Umfangsangabe
113 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Alexandra Ganser-Blumenau
Klassifikationen
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.00 Sprach- und Literaturwissenschaft. Allgemeines ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.99 Literaturwissenschaft. Sonstiges
AC Nummer
AC16750241
Utheses ID
65613
Studienkennzahl
UA | 199 | 507 | 510 | 02