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The unpalatable lightness of being: a feminist reading of anorexia nervosa in "The edible woman" und "Heartstones"
Nadiia Borys
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Anglophone Literatures and Cultures
Betreuer*in
Sarah Heinz
DOI
10.25365/thesis.73237
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-19326.46091.276782-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Darstellung von Frauen mit Anorexia nervosa in zwei literarischen Texten: Heartstones von Ruth Rendell und The Edible Woman von Margaret Atwood. Zunächst wird die Rolle der Ansichten der westlichen Kultur über Körper, Gesundheit und Schönheitsideale sowie der gesellschaftlichen Erwartungen an Frauen und der geschlechtsspezifischen Sozialisation bei der Entwicklung der Magersucht der Hauptfiguren durch "close reading", Narrativanalyse, feministische und psychoanalytische Ansätze untersucht. Darüber hinaus erforsche ich die Beziehung zwischen der psychischen Erkrankung der Protagonistinnen und ihrem narrativen Stil in den Texten. Ich komme zu dem Ergebnis, dass die Essstörungen der Protagonistinnen eine direkte Folge des frauenfeindlichen Umfelds sind, in dem sie leben und das sich in einem Mangel an Wahlmöglichkeiten und positiven weiblichen Vorbildern manifestiert, die ihnen präsentiert werden. Ihr narrativer Stil spiegelt das gesellschaftliche Misstrauen gegenüber und die Stigmatisierung von Menschen mit psychischen Störungen wider und bietet gleichzeitig einen Einblick in die traumatischen und entmachtenden Erfahrungen von psychischen Erkrankungen.
Abstract
(Englisch)
The present thesis deals with the representation of women with anorexia nervosa in two fictional texts: Heartstones by Ruth Rendell and The Edible Woman by Margaret Atwood. Firstly, the role of the Western culture’s views on the body, health, and beauty ideals, as well as societal expectations placed on women and gender socialisation in the main characters’ development of anorexia is examined using close reading, narrative analysis, feminist and psychoanalytic approaches. Furthermore, I explore the relationship between the heroines’ mental illness and their narrative style of the texts. I conclude that the main characters’ eating disorders are a direct result of the misogynistic environments they live in, manifest in the lack of choices and positive female role models presented to them. Their narration styles reflect the societal distrust towards, and stigma against, people with mental disorders, all the while offering insight into the traumatic and disempowering experience of mental illness.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Anorexia nervosa feministische Interpretation Close Reading unzuverlässiger Narrator Gender Misogynie
Schlagwörter
(Englisch)
Anorexia nervosa feminist reading close reading unreliable narrator gender misogyny
Autor*innen
Nadiia Borys
Haupttitel (Englisch)
The unpalatable lightness of being: a feminist reading of anorexia nervosa in "The edible woman" und "Heartstones"
Paralleltitel (Deutsch)
Die ungenießbare Leichtigkeit des Seins: eine feministische Interpretation der Anorexia nervosa in "The edible woman" und "Heartstones"
Publikationsjahr
2023
Umfangsangabe
92 Seiten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Sarah Heinz
AC Nummer
AC16789370
Utheses ID
65821
Studienkennzahl
UA | 066 | 844 | |