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Uneindeutige und widerständige Körperfigurationen im Puppen-, Figuren- und Objekttheater
Julija Urban
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Theater-, Film- und Medienwissenschaft
Betreuer*in
Silke Felber
DOI
10.25365/thesis.73380
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-22398.44557.575163-3
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Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Das Feld des Puppen-, Figuren- und Objekttheaters ist in seinen Ausdrucksmöglichkeiten heterogen und formenreich. In der Arbeit wird der Asterisk dazu verwendet, um die Uneindeutigkeit des Phänomens der Puppe* hervorzuheben. Als eines der zentralen Momente der Kunstform wird die Animation verschiedener Körper, Materialien und Figurationen behandelt. Auf den Bühnen des Theaters der Dinge schließen sich Puppen*spieler:in, Puppe*/Objekt und Rezipient:in zu einer untrennbaren Verbindung zusammen, die als Netzwerk oder Gefüge betrachtet, die Handlungsfähigkeit bzw. agency von Gegenständen zu demonstrieren vermag. Die Handlungsfähigkeit nicht-menschlicher Erscheinungen wird über die Erkenntnisse von Jane Bennett, Karen Barad, Bruno Latour, Félix Guattari, Gilles Deleuze und anderen dargestellt. Ebenfalls werden uneindeutige Körperfigurationen – Körper, die sich außerhalb normativer Körperkonzepte bewegen – auf ihr widerständiges Potenzial untersucht. Dabei wird u. A. Bezug zu Judith Butler, Donna Haraway und Antke Engel hergestellt.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Puppentheater Figurentheater Objekttheater Animation Körper agency
Autor*innen
Julija Urban
Haupttitel (Deutsch)
Uneindeutige und widerständige Körperfigurationen im Puppen-, Figuren- und Objekttheater
Publikationsjahr
2023
Umfangsangabe
98 Seiten : Illustration
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Silke Felber
AC Nummer
AC16817517
Utheses ID
65863
Studienkennzahl
UA | 066 | 583 | |