Detailansicht

Female migration in circumstances of gender inequality
a case study of Maasai migrants in Tanzania and Kenya
Anna Tykhonenko
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Individuelles Masterstudium Globalgeschichte
Betreuer*in
Friedrich Edelmayer
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.73219
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-28667.59454.356190-8
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In dieser Arbeit wird die Migration von Frauen unter den Bedingungen der Geschlechterungleichheit untersucht, wobei die Hypothese geprüft wird, ob letztere ein Faktor ist, der Migrationsprozesse begünstigt oder Frauen daran hindert, ihre Migrationsabsichten zu verwirklichen. Außerdem werden die Lebensbedingungen von Migrantinnen und die Ergebnisse ihrer Migration auf verschiedenen Ebenen untersucht - für ihr eigenes potenzielles Empowerment, für die Familien und ihre Machtdynamik sowie für die Gemeinschaft im Allgemeinen in Form von Normen- und Wertetransfer usw. Dies geschieht durch eine Literaturrecherche sowie durch die Verwendung von Sekundärquellen und statistischen Daten für die Fallstudie. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass zugewanderte Massai-Frauen häufig prekäre und schlecht bezahlte Jobs annehmen, dass sie mit Stereotypen und Vorurteilen konfrontiert sind, weil sie Frauen sind und aus einer indigenen Gemeinschaft stammen, und dass sie ohne formale Bildung und Sprachkenntnisse Probleme haben, ihre Arbeitsrechte zu verteidigen. Jeder Einzelfall ist jedoch anders, und die Migration wird auch als Stärkung der Frauen gesehen, die durch einen größeren finanziellen Beitrag und mehr Unabhängigkeit ein größeres Mitspracherecht bei Entscheidungsprozessen erhalten.
Abstract
(Englisch)
This thesis investigates female migration in conditions of gender inequality, testing the hypothesis of the latter being a factor facilitating migration processes or precluding women from realising their migration intentions, as well as looking into the living conditions of migrant women and the results of their migration on different levels - for their own potential empowerment, for the families and their power dynamics, and for the community in general in the form of transfer of norms and values etc. The said is done by means of conducting a literature review, as well as using secondary sources and statistical data for the case study. The findings suggest that migrant Maasai women often take female-coded jobs that are precarious and low-paid in nature, they face stereotypes and prejudices due to them being women and coming from an indigenous community and have problems defending their labour rights without formal education and knowledge of languages. However, every individual case is different, and migration is also seen as empowering women and giving them a bigger say in decision-making processes through increased financial input and independence.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Migration Geschlechterungleichheit Subsahara-Afrika
Schlagwörter
(Englisch)
Migration Gender Inequality Sub-Saharan Africa
Autor*innen
Anna Tykhonenko
Haupttitel (Englisch)
Female migration in circumstances of gender inequality
Hauptuntertitel (Englisch)
a case study of Maasai migrants in Tanzania and Kenya
Publikationsjahr
2023
Umfangsangabe
63 Seiten
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Friedrich Edelmayer
Klassifikation
70 Sozialwissenschaften allgemein > 70.00 Sozialwissenschaften allgemein. Allgemeines
AC Nummer
AC16786646
Utheses ID
66168
Studienkennzahl
UA | 067 | 805 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1