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What drives consumption?
understanding the effect of FOMO on consumption and depreciation of money
Lilian Urbancik
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Betriebswirtschaft
Betreuer*in
Christoph Fuchs
Mitbetreuer*in
Jan André Koch
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.73400
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-15004.92910.981099-2
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Es ist erwiesen, dass die Angst etwas zu verpassen (Fear of Missing Out = FOMO) monetäre Ausgaben in Form von Konsum erhöht. Obwohl dieser Effekt bekannt ist, wurde bisher kaum untersucht, warum dies der Fall ist. In der vorliegenden Arbeit wird argumentiert, dass der Effekt dadurch erklärt werden könnte, dass FOMO die eigene Wertschätzung des Geldes vorübergehend verringert und somit die Ausgaben, insbesondere in Form von Impulskäufen, erhöht. Der Besuch von Veranstaltungen, an denen man vorher nicht teilnehmen wollte, wird plötzlich als Notwendigkeit angesehen und kann zu schnellen und irrationalen Entscheidungen führen. Unreflektiertes und schnelles Kaufverhalten wird demnach durch FOMO verursacht. Da impulsive Käufe aus der Überbewertung unmittelbarer Optionen resultieren, stellt sich die Frage, ob der umgekehrte Effekt auch für den wahrgenommenen Wert des Geldes gilt. In der Studie wurde daher die Idee untersucht, ob FOMO den Konsum ankurbelt, da es Individuen dazu veranlassen könnte, den Wert des Geldes vorübergehend zu mindern und damit die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass man dieses ausgibt. Der Forschungsgedanke war, dass FOMO-belastete Personen eher bereit sind, Geld auszugeben, wenn sie es als weniger wertvoll wahrnehmen. Insgesamt haben die Ergebnisse einer in Österreich und Deutschland durchgeführten Umfrage die Hypothesen nicht bestätigt, sondern legen nahe, dass FOMO bereichsspezifisch und auf Erfahrungen beschränkt ist.
Abstract
(Englisch)
The fear of missing out (FOMO) has been shown to increase spending in the form of consumption. Although the effect is known, little research has been done to explore why this is the case. The present paper argues that the effect could be explained by FOMO momentarily reducing one’s valuation of money and thus increasing spending, especially in the form of impulsive buys. Attending events, one did not want to be part of earlier, are suddenly seen as necessities and may result in quick and irrational decisions. Unreflective and quick buying behavior is thus consequentially caused by FOMO. As impulsive buys result from overvaluing immediate options, it leads to the question if the opposite effect occurs for the perceived value of money. The paper thus researched the idea that FOMO may drive consumption because it leads individuals to temporarily depreciate money, hence increasing one’s spending likelihood. The idea was that FOMO-laden individuals would be more likely to spend money if they perceived it as less valuable. Overall, the results gathered from a survey conducted in Austria and Germany did not support the hypotheses, yet propose that FOMO is domain specific and limited to experiences.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
FOMO Subjektive Wertminderung des Geldes Impulsivität
Schlagwörter
(Englisch)
FOMO Depreciation of Money Impulsivity
Autor*innen
Lilian Urbancik
Haupttitel (Englisch)
What drives consumption?
Hauptuntertitel (Englisch)
understanding the effect of FOMO on consumption and depreciation of money
Paralleltitel (Deutsch)
Was treibt den Konsum an?
Paralleluntertitel (Deutsch)
die Auswirkungen von FOMO auf Konsum und der subjektiven Wertminderung von Geld verstehen
Publikationsjahr
2023
Umfangsangabe
45 Seiten : Diagramme
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Christoph Fuchs
Klassifikationen
02 Wissenschaft und Kultur allgemein > 02.00 Wissenschaft und Kultur allgemein. Allgemeines ,
02 Wissenschaft und Kultur allgemein > 02.10 Wissenschaft und Gesellschaft ,
02 Wissenschaft und Kultur allgemein > 02.99 Wissenschaft und Kultur allgemein. Sonstiges
AC Nummer
AC16819278
Utheses ID
66268
Studienkennzahl
UA | 066 | 915 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1