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Das Potenzial von Energiegemeinschaften in Österreich als sozial-ökologische Transformation
eine Analyse aus der Multi-Level Perspektive
Stefanie Lebert
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Internationale Betriebswirtschaft
Betreuer*in
Michaela Schaffhauser-Linzatti
Mitbetreuer*in
Gabriela Csulich
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.73292
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-23656.77143.663317-0
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Der Energiesektor muss eine führende Rolle bei der Dekarbonisierung übernehmen, um Österreichs Ziel der Klimaneutralität bis 2040 zu erreichen. Gleichzeitig hat die Energiekrise im Jahr 2022 gezeigt, dass ein Übergang vom derzeitigen zentralisierten Energiemarkt in ein demokratisches, gerechtes, gemeinschaftliches und soziales System dringend notwendig ist. In diesem Zusammenhang war es das Ziel dieser Masterarbeit, die Rolle von Energiegemeinschaften in dieser sozial-ökologischen Transformation zu analysieren. Als konzeptuelle Grundlage hierfür wurde die Multi-Level Perspektive für die Analyse komplexer Nachhaltigkeits-Transformationen von Herrfahrdt-Pähle et al. (2020) verwendet. Es wurden eine Reihe zukünftiger Potenziale von Energiegemeinschaften untersucht, insbesondere in Bezug auf die Verhinderung von Energiearmut. Außerdem wurden zentrale Risiken, Hindernisse und Herausforderungen identifiziert, die sich negativ auf die Entwicklung von Energiegemeinschaften auswirken. Auf dieser Basis wurden Lösungsansätze und Forderungen formuliert, um die weitere Entwicklung und Verbreitung von Energiegemeinschaften regulatorisch zu unterstützen. Die Grundlage für die empirische Studie bilden 14 im November und Dezember 2022 durchgeführte qualitative Interviews mit Expert*innen, die Energiegemeinschaften in Österreich gegründet haben oder diese leiten. Die Ergebnisse liefern Anhaltspunkte für politische Diskussionen.
Abstract
(Englisch)
The energy sector must take a leading role in decarbonization to achieve Austria's goal of climate neutrality by 2040. At the same time, the energy crisis in 2022 has shown that a transition from the current centralized energy market to a democratic, just, community-based and social system is urgently needed. In this context, the aim of this master thesis was to analyze the role of energy communities in this social-ecological transformation. As a conceptual basis, the multi-level per-spective for the analysis of complex sustainability transformations by Herrfahrdt-Pähle et al. (2020) was used. A number of future potentials of energy communities were explored, especial-ly in relation to the prevention of energy poverty. Key risks, barriers, and challenges that negatively impact the development of energy communities were also identified. On this basis, solu-tions and demands were formulated which could provide regulatory support for the further development and diffusion of energy communities. The empirical study is based on 14 qualitative interviews conducted in November and December 2022 with experts who have founded or lead energy communities in Austria. The results provide indications for political discussions.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Energiegemeinschaften Energiewende Nachhaltigkeits-Transformation Multi-Level Perspektive
Schlagwörter
(Englisch)
Energy Communities Energy Transition Sustainability Transformation Multi-Level Perspective
Autor*innen
Stefanie Lebert
Haupttitel (Deutsch)
Das Potenzial von Energiegemeinschaften in Österreich als sozial-ökologische Transformation
Hauptuntertitel ()
eine Analyse aus der Multi-Level Perspektive
Publikationsjahr
2023
Umfangsangabe
III, 122 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Michaela Schaffhauser-Linzatti
Klassifikation
85 Betriebswirtschaft > 85.99 Betriebswirtschaft. Sonstiges
AC Nummer
AC16806502
Utheses ID
66380
Studienkennzahl
UA | 066 | 914 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1