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Subjektive Wahrnehmung und Bedeutung der schulischen Gesundheitsförderung aus Sicht von SchülerInnen der Sekundarstufe II am Beispiel einer WieNGS-Schule
Franz Weber
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Sportwissenschaft und Universitätssport
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Sportwissenschaft
Betreuer*in
Rosa Diketmüller
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.73389
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-24544.76101.437715-3
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Schaut man sich die Entwicklung des Gesundheitsverhaltens von Kindern und Jugendlichen an, so ist diese im Allgemeinen recht negativ zu bewerten. Da diese Altersgruppe einen Großteil ihrer Zeit in der Schule verbringt, nimmt Gesundheitsförderung im Setting Schule eine besonders wichtige Rolle ein. Es existieren zahlreiche Publikationen zu diesem Thema, die jedoch den Anschein erwecken, dass der Fokus gesundheitsfördernder Maßnahmen vor allem auf die jüngeren SchülerInnen der Primar- und Sekundarstufe I gerichtet ist. Daher hat es sich die Masterarbeit zur Aufgabe gemacht, die Wahrnehmung und Bewertung schulischer Gesundheitsförderung von SchülerInnen der Sekundarstufe II am Beispiel einer WieNGS-Schule zu untersuchen. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde zunächst überwiegend deutschsprachige Literatur einer hermeneutischen Analyse unterzogen. Diese hat gezeigt, dass zwischen der Institution Schule und der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ein Zusammenhang besteht. Die Rahmenbedingungen der Schule können sich sowohl positiv als auch negativ auf die Gesundheit von SchülerInnen auswirken. Umso wichtiger erscheint eine effektive Gesundheitsförderung im Setting Schule. Die empirische Untersuchung zur subjektiven Wahrnehmung der Gesundheitsförderung von SchülerInnen der Sekundarstufe II hat gezeigt, dass es zwar viele gesundheitsfördernde Projekte, Programme und Maßnahmen gibt, die für alle Altersgruppen konzipiert wurden, jedoch vor allem die jüngeren SchülerInnen der Sekundarstufe I bedienen. Demnach sollten die Angebote entsprechend angepasst werden, um auch für OberstufenschülerInnen attraktiv zu werden. Ein besonderer Fokus sollte zudem auf die psychische Gesundheit gelegt werden. Des Weiteren zeigte sich, dass den SchülerInnen viele gesundheitsfördernde Angebote nicht bekannt sind. Hier besteht dringender Informations- und Aufklärungsbedarf. Dies gilt sowohl für Angebote im Bereich Bewegung und Ernährung, viel mehr jedoch noch hinsichtlich der Angebote für die psychische Gesundheit von SchülerInnen. Es wäre schade, wenn gesundheitsfördernde Maßnahmen nur deshalb nicht genutzt werden, weil die SchülerInnen nichts über deren Existenz wissen.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Gesundheit Gesundheitsförderung Setting Schule physische Belastung psychische Belastung
Autor*innen
Franz Weber
Haupttitel (Deutsch)
Subjektive Wahrnehmung und Bedeutung der schulischen Gesundheitsförderung aus Sicht von SchülerInnen der Sekundarstufe II am Beispiel einer WieNGS-Schule
Publikationsjahr
2023
Umfangsangabe
171 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Rosa Diketmüller
Klassifikation
76 Sport > 76.29 Sport, Sportwissenschaft. Sonstiges
AC Nummer
AC16819120
Utheses ID
66386
Studienkennzahl
UA | 066 | 826 | |
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