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The language of "divine worship" and its pastoral implications
Stephen Jeremy Hill
Art der Arbeit
Dissertation
Universität
Universität Wien
Fakultät
Katholisch-Theologische Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Doctor of Philosophy-Doktoratsstudium Advanced Theological Studies/Religionspädagogik (Dissertationsgebiet: Katholische Theologie)
Betreuer*in
Hans-Jürgen Feulner
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.73733
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-26680.76755.901880-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Diese Dissertation analysiert die besonderen Merkmale des sakralen Englisch des Divine Worship, der jüngsten Ausprägung des römischen Ritus innerhalb der Katholischen Kirche. Außerdem werden die pastoralen Auswirkungen dieses Sprachstils untersucht. Da Divine Worship der anglikanischen Tradition entstammt, wird in der Dissertation zunächst eine historische Kontextualisierung vorgenommen, indem die Entwicklung des sakralen Englisch in England untersucht wird. Der Kontext innerhalb der Katholischen Kirche wird dann durch die Untersuchung einschlägiger kirchlicher Dokumente zur liturgischen Sprache und durch die Analyse der Stellung von Divine Worship als legitimer Variante des Römischen Ritus gemäß den Prinzipien der Inkulturation hergestellt. Darüber hinaus werden die Grundsätze für die sakrale Volkssprache und die organische Entwicklung der Liturgie untersucht, wobei Divine Worship im Hinblick auf diese Grundsätze bewertet wird. Im Anschluss an die Untersuchung der besonderen sprachlichen Merkmale von Divine Worship werden die Methodik und die Ergebnisse einer internationalen Fallstudie vorgestellt. Diese Fallstudie wurde mit Hilfe von zwei Umfragen durchgeführt. Die erste untersuchte den Gebrauch der Divine Worship–Liturgie in den Gemeinden. Die zweite Umfrage galt den Gemeindemitgliedern der Kirchengemeinden und sollte ermitteln, was ihrer Meinung nach die pastoralen Auswirkungen von Divine Worship sind. In der Dissertation wurde versucht, ein möglichst breites Spektrum an Antworten von Gemeindemitgliedern zu erfassen und wiederzugeben. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Kennzeichen der Sprache von Divine Worship von den Befragten größtenteils positiv bewertet werden, insbesondere im Hinblick auf die Ehrfurcht im Gottesdienst, die aktive Teilnahme, die Bildung und Didaktik, die Verbindung von Andersartigkeit und Verständlichkeit sowie die Kontinuität mit der Tradition. Obwohl sich diese Studie auf eine bestimmte Ausprägung des Römischen Ritus bezieht, eröffnen ihre Ergebnisse weitere Forschungsfragen im Hinblick auf die pastoralen Implikationen der Sprache im breiteren Kontext des Römischen Ritus und der Liturgiewissenschaft im Allgemeinen.
Abstract
(Englisch)
This dissertation examines the distinctiveness of the sacral English of Divine Worship, the most recent expression of the Roman Rite within the Catholic Church. The dissertation then examines the pastoral implications of this style of language. As Divine Worship draws from the Anglican tradition, the dissertation firstly establishes historical context by examining the development of sacral English within England. Context within the Catholic Church is then established by examination of relevant Church documents on liturgical language, and by examining the place of Divine Worship as a legitimate variation of the Roman Rite according to the principles of inculturation. Furthermore, principles for sacral vernacular and the organic development of the liturgy are examined, with Divine Worship being evaluated with respect to these principles. After having examined the linguistic distinctiveness of Divine Worship, the methodology and results of an international case study are presented. This case study was conducted by using two surveys. One examined the use of the Divine Worship liturgy in parishes. The second survey polled parishioners of parishes. This survey sought to determine from the parishioners themselves what it was that they thought were the pastoral implications of Divine Worship. The dissertation sought to capture and reproduce as faithfully as possible a broad range of responses from parishioners. The results indicate that the distinctiveness of language of Divine Worship is, for the most part, pastorally positive for those who responded to the survey, especially in terms of worshipful reverence, active participation, formation and didactics, a union of otherness and intelligibility, and a continuity with tradition. While the context of this study has been on one expression of the Roman Rite, its findings open up further research questions with respect to the pastoral implications of language in the broader context of the Roman Rite and liturgical studies in general.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Personalordinariat Divine Worship Liturgiesprache sakrales Englisch Muttersprache Pastoralliturgie Liturgiewissenschaft Römischer Ritus anglikanisches Erbe Katholische Kirche
Schlagwörter
(Englisch)
Personal Ordinariate Divine Worship liturgical language sacral English vernacular pastoral liturgy liturgical studies Roman Rite Anglican patrimony Catholic Church
Autor*innen
Stephen Jeremy Hill
Haupttitel (Englisch)
The language of "divine worship" and its pastoral implications
Paralleltitel (Deutsch)
Die Sprache von Divine Worship und ihre pastoralen Implikationen
Publikationsjahr
2023
Umfangsangabe
393 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Hans-Jürgen Feulner
Klassifikationen
11 Theologie > 11.23 Ritus. religiöse Gebräuche ,
11 Theologie > 11.54 Katholizismus ,
11 Theologie > 11.55 Protestantismus ,
11 Theologie > 11.74 Liturgik
AC Nummer
AC16872664
Utheses ID
66430
Studienkennzahl
UA | 794 | 145 | 011 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1