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Der Ausbildungshintergrund von ÜbersetzerInnen als Kriterium bei der Vergabe von Inhouse-Arbeitsplätzen in Österreich
Susanne Holzer
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Zentrum für Translationswissenschaft
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Translation Deutsch Spanisch
Betreuer*in
Hanna Risku
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.73391
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29056.77786.113071-0
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Masterarbeit untersucht, inwiefern der Ausbildungshintergrund von ÜbersetzerInnen ein Kriterium bei der Vergabe von Inhouse-Arbeitsplätzen in Österreich ist. Dazu wurden ArbeitgeberInnen von Inhouse-ÜbersetzerInnen mithilfe von qualitativen Interviews nach ihren persönlichen Kriterien, Erfahrungen, Erwartungen und Unsicherheiten im Einstellungsprozess befragt. Durch die Analyse der Interviews konnte herausgefunden werden, dass das wichtigste Kriterium für die Befragten ein abgeschlossenes translationswissenschaftliches Studium ist. Akzeptiert werden fallweise aber auch Personen, die anderweitige Studien absolviert haben. Hierbei müssen BewerberInnen jedoch durch das Beweisen ihrer translatorischen Fähigkeiten (z.B. bei Probeübersetzungen) überzeugen. Auch AbsolventInnen von translationswissenschaftlichen Studien müssen in einigen Fällen Probeübersetzungen anfertigen, dennoch werden sie Personen ohne translations- wissenschaftlichen Studium bei Gleichwertigkeit vorgezogen. Andere Kriterien wie Berufserfahrung, Praktika oder zusätzliche Ausbildungen sind eher nebensächlich. Sie werden in vielen Fällen lediglich als Pluspunkt angesehen, sind aber weder Voraussetzung bzw. ein Ausschließungsgrund, wenn sie nicht vorhanden sind. Herausgefunden wurde auch, dass Teamfähigkeit als Soft Skill notwendig ist, um eingestellt zu werden. Alle InterviewpartnerInnen haben sich darauf bezogen. Es kann gesagt werden, dass ohne die Fähigkeit im Team zusammenzuarbeiten, es zu keinem Arbeitsverhältnis kommt, auch wenn ein translationswissenschaftliches Studium abgeschlossen wurde. Zusammengefasst zeigt diese Arbeit, dass der Ausbildungshintergrund das wichtigste Kriterium bei der Vergabe von Inhouse-Arbeitsplätzen ist.
Abstract
(Englisch)
This Master’s Thesis examines the extent to which the educational background of translators is a criterion in the hiring process of in-house translators in Austria. For this purpose employers of in-house translators were asked – using qualitative interviews – about their personal criteria, experience, expectations and insecurities when it comes to hiring translators. Through the analysis of the interviews, it was found that the most important criterion for the interviewees is a degree in translation studies. Occasionally people with different degrees get accepted as well. However, applicants have to convince the employers by proving their translational skills (e.g. in test translations). In some cases graduates of translation studies are also required to do test translations, yet in case of equivalence they are preferred over people without a degree in translation studies. Other criteria such as work experience, internships or additional training are rather secondary. They are often considered a plus, but they are neither a requirement nor a reason for excluding a candidate if they don’t have any of the before mentioned criteria. It was also found out that being able to work in a team is a necessary soft skill to get hired. All interviewees referred to this. It can be said that without the ability to work in a team, there will be no employment, even if a degree in translation studies has been obtained. In summary, this Master’s Thesis shows that the educational background is the most important criterion in the hiring process of in-house translators.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Inhouse-ÜbersetzerInnen
Schlagwörter
(Englisch)
in-house translators
Autor*innen
Susanne Holzer
Haupttitel (Deutsch)
Der Ausbildungshintergrund von ÜbersetzerInnen als Kriterium bei der Vergabe von Inhouse-Arbeitsplätzen in Österreich
Publikationsjahr
2023
Umfangsangabe
160 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Hanna Risku
Klassifikationen
10 Geisteswissenschaften allgemein > 10.00 Geisteswissenschaften allgemein. Allgemeines ,
10 Geisteswissenschaften allgemein > 10.04 Ausbildung, Beruf, Organisationen ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.04 Ausbildung, Beruf, Organisationen ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.23 Mehrsprachigkeit ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.42 Sprachbeherrschung ,
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.45 Übersetzungswissenschaft
AC Nummer
AC16819122
Utheses ID
66469
Studienkennzahl
UA | 070 | 331 | 351 |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1