Detailansicht
Hinweise auf die ukrainische Identität im Spätmittelalter
Nathalie <<von>> Heyl
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Interdisziplinäre Osteuropastudien
Betreuer*in
Larissa Cybenko
DOI
10.25365/thesis.73425
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-13569.96769.275981-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die meisten wissenschaftlichen Abhandlungen zur Begrifflichkeit und staatlichen Entwicklung der heutigen Ukraine betrachten die Zeit zwischen Kyjiver Rus‘ und Het’manat als eine Periode des Niedergangs und der Oppression unter Fremdherrschaft. Beweise einer speziell ukrainischen Gruppenzugehörigkeit auf regionaler Ebene können jedoch auch mitten in dieser Zeit, im 14. und im 15. Jhd., gefunden werden. In einem Zeitrahmen von 1340 bis 1420 werden zwei historische Ereignisse näher beleuchtet wer- den, die den Ausgangspunkt für eine soziologische Betrachtung von Hinweisen auf die ukrainische Identität im Spätmittelalter liefern. Zu diesem Zweck wird auch der Terminus „Ukrajina” selbst näher betrachtet, dessen erste Erwähnung ins 11. Jahrhundert zurückreicht. Dennoch wird die Verwendung des Begriffs selbst zur Debatte gestellt. Ziel der Arbeit ist es, historische Aspekte herauszuarbeiten, die auf eine ukrainische Identität im Spätmittelalter verweisen sowie diese unter Berücksichtigung soziologischer Methoden hinsichtlich ihres Beitrags zum Forschungsgegenstand zu interpretieren.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Ukraine Identität
Autor*innen
Nathalie <<von>> Heyl
Haupttitel (Deutsch)
Hinweise auf die ukrainische Identität im Spätmittelalter
Publikationsjahr
2023
Umfangsangabe
91 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Larissa Cybenko
Klassifikation
15 Geschichte > 15.71 Osteuropa
AC Nummer
AC16823313
Utheses ID
66539
Studienkennzahl
UA | 066 | 610 | |