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Das wichtigste Thema des Chemieunterrichts aus Sicht von SchülerInnen der Sek. 2
Christoph Kofler
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Chemie
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Lehramt Sek (AB) UF Chemie UF Physik
Betreuer*in
Michael Alfred Anton
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.73429
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-17337.93684.111845-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
„Warum müssen wir das überhaupt lernen?“ ist ein Satz, den jeder Lehrer und jede Lehrerin mehrmals zu hören bekommt. Mit dieser Arbeit soll ein erster Schritt getätigt werden, um zu ergründen, warum es manche Themen gibt die den SchülerInnen als wichtiger erscheinen als andere. Aufbauend auf Forschungsarbeiten bezüglich der Motivation Chemie zu lernen, wird näher erforscht, aus welchen Gründen ein Thema für SchülerInnen wichtig ist. Mit Einbeziehung gängiger Motivations- und Interessenspsychologie werden in einer Umfrage und mit Interviews der Lehrpersonen vier Variablen, die zur Themenwahl beigetragen haben, überprüft. Es konnten somit einige Themenbereiche identifiziert werden die den SchülerInnen als besonders wichtig erscheinen. Die Gemeinsamkeiten dieser Bereiche besteht darin, dass basischemische Konzepte, wie das Donor-Akzeptor-Konzept, eine zentrale Rolle spielen. Indizien dafür, dass die Lehrperson eine Rolle dabei spielt, sind ebenfalls vorhanden. Implikationen daraus sind unter anderem, dass der Lehrplan in seiner jetzigen Form eine durchaus gute Struktur liefert, jedoch durch die offene Form den Einfluss der Lehrperson noch weiter verstärkt. Für den Unterricht selbst ergibt sich, dass chemische Basiskonzepte gegenüber Faktenwissen vorgezogen werden sollten.
Abstract
(Englisch)
„Why do we have to learn this?” is a question many teachers have heard before. In this thesis first steps were taken to shed light on the fact that this question is asked more often when it comes to certain topics. This paper is based on research regarding the motivation to learn chemistry and widely accepted psychological theories on motivation and interest. In a survey, students were asked to name the most important topic in chemistry, as well as their motivation behind that choice. In addition, interviews with the teachers of those students were conducted. The motivation behind the students’ choices was quantified in four variables, which were later tested in a survey with students. This method leads to a few topics which are seen as more important than others. The common thread between these topics is that they are essential for understanding basic concepts in chemistry, like the donor acceptor concept of acid-base reactions. A strong influence from the teachers is also indicated. This shows that the Austrian curriculum for chemistry in the upper secondary level is validated in its current form, though it is important to note that the loose structure of this curriculum furthers the teachers’ influence. The results also imply that a stronger focus should be set on teaching conceptual instead of factual knowledge.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Chemieunterricht intrinsische Motivation Lehrplan SchülerInnen Themen Beziehung
Schlagwörter
(Englisch)
chemistry teaching intrinsic motivation curriculum student topic relations
Autor*innen
Christoph Kofler
Haupttitel (Deutsch)
Das wichtigste Thema des Chemieunterrichts aus Sicht von SchülerInnen der Sek. 2
Publikationsjahr
2023
Umfangsangabe
117 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Michael Alfred Anton
Klassifikationen
35 Chemie > 35.99 Chemie. Sonstiges ,
81 Bildungswesen > 81.59 Pädagogische Psychologie, Unterrichtspsychologie, Schulpsychologie. Sonstiges ,
81 Bildungswesen > 81.62 Curriculum
AC Nummer
AC16824597
Utheses ID
66582
Studienkennzahl
UA | 199 | 504 | 523 | 02
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1