Detailansicht

Historical perspectives on global health
colonial legacies in the WHO's global malaria eradication programme
Nora Maria Pühringer
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Internationale Entwicklung
Betreuer*in
Eva-Maria Muschik
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.73766
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-15159.09947.516954-1
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Masterarbeit untersucht die kolonialen Kontinuitäten im Malaria Ausrottungsprogramm der WHO der 1950er Jahre, wobei der Schwerpunkt auf kolonialen Denkweisen und deren Auswirkungen auf die Umsetzung des Programms liegt. Anfangs werden die Ursprünge globaler Gesundheitsorganisationen während der Kolonialzeit untersucht und bilden die Grundlage für die anschließende Analyse des Malaria Ausrottungsprogramms. Als Methode wird eine umfassende Literaturanalyse verwendet, um eine historiographische Interpretation des Themas zu ermöglichen. Zur besseren Interpretation der Ergebnisse werden ausgewählte Konzepte der postkolonialen Theorie angewandt. Die Ergebnisse zeigen etliche Beispiele der Fortführung kolonialer Gedanken und Strukturen in der Planung und Durchführung des Programms, beispielsweise in der gewählten Struktur der Kampagnen, der Personalauswahl und dem Umgang mit einheimischen Arbeiter*innen. Mit Hilfe der beiden ausgewählten Konzepte der postkolonialen Theorie werden zahlreiche Fälle von kolonialen Kontinuitäten aufgedeckt und auf die zuvor angeführten Interventionen der Kolonialzeit zurückgeführt.
Abstract
(Englisch)
This master thesis examines the colonial legacies in the WHO’s Malaria Eradication Programme of the 1950s, focusing on colonial mindsets and their impact on the implementation of the program. The origins of global health care interventions during colonial times are examined at first and lay the groundwork for the subsequent analysis of the Malaria Eradication Programme. A comprehensive literature analysis is used in order to allow a historiographical interpretation of the topic. To better interpret the findings, selected concepts of postcolonial theory are applied. The continuation of colonial thoughts and ideas in the planning and implementation of the program are revealed, for example in the chosen structure of the interventions, the choice of personnel, and the treatment of local workers. With the help of the two chosen concepts of postcolonial theory, numerous cases of colonial continuities are uncovered and traced back to the interventions of the colonial period.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Global Health Gesundheit Gesundheitsorganisationen Kolonialismus koloniales Erbe Malaria Ausrottungsprogramm WHO
Schlagwörter
(Englisch)
Global health health health organizations colonialism colonial legacies malaria eradication program WHO
Autor*innen
Nora Maria Pühringer
Haupttitel (Englisch)
Historical perspectives on global health
Hauptuntertitel (Englisch)
colonial legacies in the WHO's global malaria eradication programme
Paralleltitel (Deutsch)
Historische Perspektiven auf die globale Gesundheit
Paralleluntertitel (Deutsch)
koloniale Kontinuitäten im globalen Malaria Ausrottungsprogramm der WHO
Publikationsjahr
2023
Umfangsangabe
V, 110 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Eva-Maria Muschik
Klassifikationen
15 Geschichte > 15.00 Geschichte. Allgemeines ,
70 Sozialwissenschaften allgemein > 70.00 Sozialwissenschaften allgemein. Allgemeines
AC Nummer
AC16873617
Utheses ID
66780
Studienkennzahl
UA | 066 | 589 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1