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Le concept de l’amour dans la littérature française au XVIIIe, XIXe et XXe siècle

une analyse littéraire de la manifestation du concept de l’amour dans "Les liaisons dangereuses" (P.A.F. Choderlos de Laclos), "Madame Bovary" (G. Flaubert) et "Les particules élémentaires" (M. Houellebecq)

Judith Aschauer

Art der Arbeit

Masterarbeit

Universität

Universität Wien

Fakultät

Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät

Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)

Masterstudium Lehramt Sek (AB) UF Französisch UF Psychologie und Philosophie

Betreuer*in

Jörg Türschmann

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DOI

10.25365/thesis.73616

URN

urn:nbn:at:at-ubw:1-21267.09351.751828-5

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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract

(Deutsch)

Die vorliegende Arbeit untersucht die Frage nach der Ausprägung eines Konzepts der Liebe in der französischen Literatur im 18., 19. und 20. Jahrhundert. Als Basis für diese Literaturanalyse ist jeweils ein repräsentatives literarisches Werk pro Jahrhundert, Les liaisons dangereuses von Choderlos de Laclos (1972), Madame Bovary von Gustave Flaubert (2001) und Les particules élémentaires von Michel Houellebecq (1998), gewählt worden. Es wird bereits zu Beginn deutlich, dass es kein einheitliches Verständnis der Liebe geben kann und die Definition dieses Begriffs in verschiedenen Domänen, wie Soziologie, Wissenschaft, Philosophie, oder Psychologie, nach unterschiedlichen Kriterien definiert wird. Dementsprechend wird sich der Fokus im 18. Jahrhundert auf die strikte Trennung von Liebe, Hochzeit und Sexualität richten. Der Brief wird, als repräsentatives Kommunikationsmittel, als Symbol der Liebe, analysiert. Im 19. Jahrhundert wird der Fokus auf das Hervorkommen einer immer intensiveren Verbindung von Körper und Geist und die damit einhergehende Psychosomatik gelegt. Außerdem zeigt sich das Forcieren einer Ehe, die auf dem Gefühl der Liebe basiert. Als spezieller Aspekt wird auch das Verhältnis zwischen einem luxuriösen Leben und der Liebe aufgezeigt. Schlussendlich werden im 20. Jahrhundert Aspekte im Zusammenhang mit der Frage nach der Notwendigkeit der Liebe und einer emotionalen und körperlichen Verbindung des Menschen analysiert, sowie auch die Problematik der Sucht nach Liebe und körperlicher Zuneigung und damit einhergehende psychische Beeinträchtigungen. Schlussendlich zeigt sich, dass einerseits jeder einzelne Mensch ein eigenes Empfinden von Liebe in sich trägt, welches aber andererseits stark durch die in der Gesellschaft vorherrschenden Sitten, Traditionen und Gesetze geprägt und beeinflusst wird.

Abstract

(Englisch)

This thesis examines the development of the concept of love in French literature in the 18th, 19th, and 20th century. As a basis for this literary analysis, one representative literary work for each century was chosen, namely Les liaisons dangereuses by Choderlos de Laclos (1972), Madame Bovary by Gustave Flaubert (2001), and Les particules élémentaires by Michel Houellebecq (1998). It is already clear at the outset that there can be no single understanding of love and that the definition of this concept is defined in different domains, such as sociology, science, philosophy, or psychology, according to different criteria, and from different points of view. Accordingly, the focus in the 18th century will be on the strict separation of love, marriage, and sexuality. Furthermore, the letter will be analyzed as a representative means of communication of this century and as a symbol of love. In the 19th century, the focus will be on the emergence of an increasingly intense connection between body and mind and the accompanying psychosomatic effects. In addition, the aspiration of a marriage based on the feeling of love is shown and the relationship between a luxurious life and love is revealed to be a special aspect. Regarding the 20th century, aspects related to the question of the necessity of love and an emotional, physical connection of the human being are analyzed, as well as the problem of addiction to love and physical affection and the accompanying psychological impairments. Finally, it is shown that, on the one hand, each person has their own sense of love, which, on the other hand, is strongly influenced by the prevailing customs, traditions, and laws in society.

Autor*innen

Judith Aschauer

Haupttitel (Französisch)

Le concept de l’amour dans la littérature française au XVIIIe, XIXe et XXe siècle

Hauptuntertitel (Französisch)

Paralleltitel (Englisch)

The concept of love in French literature in the 18th, 19th and 20th century

Paralleltitel (Deutsch)

Das Konzept der Liebe in der französischen Literatur im 18., 19. und 20. Jahrhundert

Publikationsjahr

2023

Umfangsangabe

91 Seiten

Sprache

Französisch

Beurteiler*in

Jörg Türschmann

Klassifikationen

10 Geisteswissenschaften allgemein > 10.00 Geisteswissenschaften allgemein. Allgemeines ,

17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.96 Vergleichende Literaturwissenschaft. Sonstiges ,

71 Soziologie > 71.11 Gesellschaft

AC Nummer

AC16866393

Utheses ID

66840

Studienkennzahl

UA | 199 | 509 | 525 | 02

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