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Assoziation von Scham und Partnerschaftsqualität unter Berücksichtigung dyadischer Bewältigungsstrategien bei Paaren im deutschsprachigen Raum
Sarah Christine Strüber
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Psychologie
Betreuer*in
Martina Zemp
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.73715
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-13652.29169.425853-2
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen Schamneigung und der subjektiv erlebten Partnerschaftsqualität sowie die potenzielle Mediation durch verschiedene Schamreaktionen und mögliche Moderation durch dyadisches Coping. Hintergrund dafür ist die Bedeutung von Partnerschaften für Menschen sowie die gefundenen Ergebnisse, die sich auf die Rolle von Schamerleben und dyadischer Bewältigung in Partnerschaften beziehen. Insgesamt nahmen 349 Personen an einer anonymen Online-Befragung teil, die im Rahmen eines Forschungsprojekts an der Universität Wien durchgeführt wurde. Um verbundene Daten zwischen Paaren zu vermeiden, wurden ausschließlich Daten zu einer Person eines Paares erhoben. Die Ergebnisse legen keinen Zusammenhang zwischen Schamneigung und Partnerschaftsqualität nahe. Die Mediation durch „Angriff auf Andere“ kann daher nur eingeschränkt interpretiert werden. Eine Mediation durch Rückzug und „Angriff auf Selbst“ wurde nicht gefunden. Es wurden keine signifikanten Moderationseffekte von positivem oder negativem dyadischen Coping auf die Beziehung zwischen Schamneigung und Partnerschaftsqualität gefunden. Die Ergebnisse regen zur Untersuchung komplexerer oder alternativer Zusammenhänge der Variablen an und können zur Entwicklung von Interventionen beitragen, Scham in intimen Paarbeziehungen zu adressieren.
Abstract
(Englisch)
The present study examines the association between shame proneness and subjective relationship quality, as well as the potential mediation by various shame reactions and possible moderation by dyadic coping. The study builds on results suggesting the importance of relationships for individuals, as well as the findings on the role of shame experience and dyadic coping in intimate relationships. In sum, 349 people participated in an anonymous online survey conducted as part of a research project at the University of Vienna. To avoid dependent data between partners, only information provided by one person of a couple was collected. The results do not indicate a relationship between shame proneness and relationship quality. The mediation through "attack others" can be interpreted with caution. Mediation through withdrawal and "attack self" was not found. No significant moderation effects of positive or negative dyadic coping on the relationship between shame proneness and relationship quality were found. The findings encourage the exploration of more complex or alternative relationships between the variables and may contribute to the development of interventions that address shame in intimate relationships.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Paare Scham Partnerschaftsqualität dyadisches Coping Schamneigung Schamreaktionen
Schlagwörter
(Englisch)
couples shame intimate relationship quality dyadic coping shame proneness shame reactions
Autor*innen
Sarah Christine Strüber
Haupttitel (Deutsch)
Assoziation von Scham und Partnerschaftsqualität unter Berücksichtigung dyadischer Bewältigungsstrategien bei Paaren im deutschsprachigen Raum
Paralleltitel (Englisch)
Association of shame and partnership quality considering dyadic coping strategies among couples in German-speaking countries
Publikationsjahr
2023
Umfangsangabe
78 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Martina Zemp
Klassifikation
77 Psychologie > 77.00 Psychologie. Allgemeines
AC Nummer
AC16871826
Utheses ID
67029
Studienkennzahl
UA | 066 | 840 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1