Detailansicht

Simulations and design of a quadrupole deflector for annihilation studies with slow extracted antiprotons
Marcus Bumbar
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Physik
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Physics
Betreuer*in
Eberhard Widmann
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.73743
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-22544.29040.506654-0
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Gegenwärtig ist die Antiprotonen-Nukleus Annihilation bei niedrigen kinetischen Energien ein Prozess, der noch nicht vollkommen verstanden wird. Des Weiteren wurden die am häufigsten verwendeten Simulationsprogramme Geant4 und FLUKA für Hochenergiephysik-Anwendungen entwickelt und deren Ergebnisse stimmen nicht mit den gemessenenen Daten für niedrige Energien überein. Aus diesem Grund wird ein neues Projekt am ASACUSA-CUSP experiment am CERN durchgeführt, welches darauf abzielt, die Annihilationsprozesse von Antiprotonen mit einem Set von representativen Atomkernen zu messen und die existierenden Modelle dadurch zu validieren, aber auch bisher unbekannte Eigenschaften wie die Multiplizität von bei der Antiprotonenannihilation entstehenden Pionen zu ermitteln. Um dies zu bewerkstelligen wird eine Strahlführung für kontinuierlich extrahierte Antiprotonen entwickelt, deren Design auf die Verwendung von elektrostatischen Quadrupol Deflektoren und Einzel-Linsen basiert. Diese Arbeit präsentiert die Ergebnisse der Simulationen für den gesamten zurückgelegten Weg der Teilchen von der Falle bis zur Annihilation am Target, welche mit der SIMION Software durchgeführt wurden. Das Ziel jener Simulationen ist es eine 90° Richtungsänderung des Strahles zu ermöglichen und gleichzeitig Teilchen- oder Qualitätsverluste am Strahl auf ein Minimum zu begrenzen. Die Optimierung des Aufbaus wurde unter der Verwendung diverser Techniken, wie Simplex Optimierung für Potentiale und Sweeps für die Verbesserung der Geometrie, durchgeführt.
Abstract
(Englisch)
At present antiproton-nucleus annihilation at rest is a process that is not well understood. Furthermore, the most commonly used simulation models such as Chiral Invariant Phase Space model (CHIPS) and Fritiof precompound model (FTFP) in GEANT4 and the peanut model in FLUKA were developed for high energy physics application and disagree with the scarce data. Therefore, a new project is being conducted at the ASACUSA-Cusp experiment at CERN to measure antiproton-nucleus annihilation for a representative set of nuclei, aiming to validate the existing nuclear models but to also reveal hitherto unknown features for most nuclei such as the total multiplicity of emitted pions. For this reason, a beam line for the transport of slow extracted antiprotons is being constructed. The design relies on bending and focusing elements, including an electrostatic quadrupole deflector and steering Einzel lenses. This thesis will present simulations of the full antiproton beam path, starting from the particle trap all the way to the annihilation target, which were carried out using SIMION simulation software. The aim of these simulations is to achieve a design capable of a 90° bend, creating a beam with a diameter smaller than the target foil, and with minimal transmission losses. The optimization of the geometry and the applied voltages was achieved using a combination of several methods, such as geometry sweeps and the the Nelder-Mead method.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Quadrupol Deflektor
Schlagwörter
(Englisch)
quadrupole deflector
Autor*innen
Marcus Bumbar
Haupttitel (Englisch)
Simulations and design of a quadrupole deflector for annihilation studies with slow extracted antiprotons
Paralleltitel (Deutsch)
Simulationen und Entwurf eines Quadrupol-Deflektors für Annihilationsstudien mit langsam extrahierten Antiprotonen
Publikationsjahr
2023
Umfangsangabe
viii, 77 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Eberhard Widmann
Klassifikation
33 Physik > 33.05 Experimentalphysik
AC Nummer
AC16872945
Utheses ID
67166
Studienkennzahl
UA | 066 | 876 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1