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Spracherwerb im Museum
zum Einsatz ästhetischen Lernens in einem Deutschförderkurs einer Wiener Mittelschule
Marianne Fritz
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Deutsch als Fremd- und Zweitsprache
Betreuer*in
Karen Schramm
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.75265
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-11207.77073.394672-5
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In der vorliegenden Arbeit wird eine Unterrichtssequenz, die auf den Grundlagen des ästhetischen Lernens fußt, untersucht. 14 Schüler_innen eines Deutschförderkurses einer Wiener Mittelschule arbeiten am Thema „Porträt“ mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen in der Klasse und im Kunsthistorischen Museum. Den Abschluss bildet ein Porträtfoto, das sie von sich selbst oder den Klassenkolleg_innen mit dem Handy aufnehmen. Als Forschungsmethode bietet die Aktionsforschung mit den einzelnen Schritten Planung, Aktion, Beobachtung, Reflexion und Veröffentlichung einen geeigneten Rahmen. Zur Erhebung der Daten wird die Kombination von Beobachtung und Befragung gewählt, um sowohl die Außensicht als auch die Innenperspektive abzubilden. Die durchgeführte Sprachlernforschung zeigt das vielfältige Potenzial des ästhetischen Lernens für heterogene Sprachlerngruppen. Die Unterrichtsdurchführung ist mit einzelnen vorgeschlagenen Adaptierungen jederzeit wiederholbar. Im Vorfeld der empirischen Forschung wird der wissenschaftliche Diskurs über das ästhetische Lernen mit dem Fokus auf die bildende Kunst, die Kompetenzen, die damit erworben werden, und die Verankerung im Curriculum dargelegt. Daneben wird die ideengebende Grundlage für das Unterrichtskonzept vorgestellt und ein kurzer Einblick in die Entwicklung des Porträts und des Selfies gegeben.
Abstract
(Englisch)
This paper examines a teaching sequence based on the foundations of aesthetic learning. Fourteen students attending a German language support course at a Vienna new secondary school worked on the subject of “portraits”, with variety tasks set in the classroom and at the Kunsthistorisches Museum. These culminate in a portrait photograph of themselves or their classmates that the children take with their phones. As a research method, action research, broken down into planning, action, observation, reflection and publication, offers a suitable framework. Data collection is according to a combination of observation and interrogation, to reflect both the external and the internal perspective. The language learning research carried out shows the wide-ranging potential of aesthetic learning as a method for mixed language learning groups. The lesson can be repeated at any time, with a variety of adaptations. By way of introduction to the empirical research, the paper reviews the academic literature on aesthetic learning with a focus on the fine arts, the skills that are acquired with it, and the means of anchoring it in the curriculum. In addition, the ideas behind the teaching concept are presented, and a brief insight given into the development of the portrait and the selfie.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
ästhetisches Lernen Aktionsforschung Deutschförderkurs Sekundarstufe 1 Spracherwerb DaZ Museum Porträt
Schlagwörter
(Englisch)
aesthetic learning action research German language support course Vienna new secondary school museum portrait
Autor*innen
Marianne Fritz
Haupttitel (Deutsch)
Spracherwerb im Museum
Hauptuntertitel (Deutsch)
zum Einsatz ästhetischen Lernens in einem Deutschförderkurs einer Wiener Mittelschule
Publikationsjahr
2023
Umfangsangabe
121 Seiten
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Karen Schramm
Klassifikation
17 Sprach- und Literaturwissenschaft > 17.43 Zweitsprachenerwerb
AC Nummer
AC16922877
Utheses ID
67947
Studienkennzahl
UA | 066 | 814 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1