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Vitamin K intake and relation to prostate cancer
a systematic review
Ayca Sanal
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Lebenswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Ernährungswissenschaften
Betreuer*in
Tilman Kühn
DOI
10.25365/thesis.74247
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-17243.72665.351632-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Das Wachstum von Prostatakrebszellen wird durch Vitamin K gehemmt, und die Aggressivität von Prostatakrebs wird mit Veränderungen in der Expression von Proteinen in Verbindung gebracht, die mit Vitamin K in Zusammenhang stehen. Die Auswirkungen des Vitamin-K Konsums auf Prostatakrebs in der menschlichen Bevölkerung sind nicht genau geklärt . Daher wurde eine systematische Überprüfung prospektiver Studien zur Vitamin-K-Aufnahme und zum Prostatakrebsrisiko durchgeführt. Es wurde eine Metaanalyse nach den PICOS-Kriterien durchgeführt. Von 144 Suchergebnissen kamen vier Kohortenstudien für die vorliegende systematische Überprüfung in Frage. Ihre Ergebnisse wurden im Anschluss an die PRISMA-Erklärung extrahiert und zusammengefasst. Daher wurde eine systematische Überprüfung prospektiver Studien zur Vitamin-K-Aufnahme und zum Prostatakrebsrisiko durchgeführt. In 4 verschiedenen Kohortenstudien habe ich untersucht, ob die Einnahme verschiedener Arten von Vitamin K einen Zusammenhang mit totalem Prostatakrebs und fortgeschrittenem Prostatakrebs hat. Die Phyllochinon-Werte wurden beim gesamten Prostatakrebs untersucht und als Ergebnis stellte ich fest, dass es keinen signifikanten Unterschied zwischen der Phyllochinon-Einnahme und dem gesamten Prostatakrebsrisiko in der Ernährungsfragebogenstudie gab. 95 % KI 0,96 [0,89, 1,03], daher die Assoziationsbewertung zwischen Phyllochinon und Von einem vollständigen Prostatakrebs konnte nicht ausgegangen werden. Die Menachinon-Werte wurden bei totalem Prostatakrebs und fortgeschrittenem Prostatakrebs untersucht. Ebenso wie bei den Phyllochinon-Werten gab es in der Ernährungsfragebogenstudie keinen Zusammenhang zwischen der Menachinon-Einnahme und dem Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken. 95 % KI von 0,95 [0,85, 1,07], daraus wurde geschlossen Eine Assoziationsbeurteilung konnte nicht angenommen werden. Die Vitamin-K-Aufnahme wurde in den oberen Quartilen als Phyllochinon, Menachinon, ucOC/iOC und Gesamtaufnahme analysiert. Alle Ergebnisse wurden anhand der Bewertung des Bias-Risikos und der GRADE-Bewertung bewertet. Insgesamt war die Aufnahme von Vitamin K weder in Phyllochinon- und Menachinonform noch in Biomarkern mit dem Risiko eines vollst¨andigen Prostatakrebses verbunden, das Risiko einer Verzerrung war gering und es waren weitere Studien erforderlich. Die vorliegenden Ergebnisse deuten nicht darauf hin, dass die Aufnahme oder der Vitamin-K-Status mit dem Prostatakrebsrisiko verbunden ist. Allerdings müssen diese Ergebnisse angesichts der geringen Anzahl von Studien mit hohem Verzerrungsrisiko und der geringen Vertrauenswürdigkeit der Evidenz mit Vorsicht interpretiert werden.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Prostatakrebsforschung Vitamin K
Autor*innen
Ayca Sanal
Haupttitel (Englisch)
Vitamin K intake and relation to prostate cancer
Hauptuntertitel (Englisch)
a systematic review
Publikationsjahr
2023
Umfangsangabe
ix, 64 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Tilman Kühn
Klassifikation
30 Naturwissenschaften allgemein > 30.30 Naturwissenschaften in Beziehung zu anderen Fachgebieten
AC Nummer
AC16938588
Utheses ID
68022
Studienkennzahl
UA | 066 | 838 | |