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Has Austria benefited from EU-membership?
estimating the effects on real GDP per capita using the synthetic control method
Georg Meiler
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Applied Economics
Betreuer*in
Alejandro Cunat
DOI
10.25365/thesis.74345
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-19355.73154.384427-7
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
In einer globalisierten und multilateralen Welt ist die wirtschaftliche Integration für ein Land von großer Bedeutung, insbesondere für kleine Volkswirtschaften. Um über den zukünftigen Kurs einer Volkswirtschaft zu entscheiden, ist es wichtig, die Geschichte der wirtschaftlichen Integration eines Landes zu reflektieren und zu analysieren. Diese Arbeit untersucht den Fall Österreich und die Auswirkungen der EU-Mitgliedschaft auf das reale BIP pro Kopf anhand einer Vergleichenden Fallstudie. Ziel dabei ist es ein hypothetisches Szenario zu erstellen, dass zeigt wie es gewesen wäre, wenn Österreich nicht der EU beigetreten wäre und um an-schließend mittels der synthetischen Kontrollmethode die Entwicklung des realen BIP pro Kopf nach dem EU-Beitritt abzubilden. Die Ergebnisse zeigen, dass innerhalb der untersuch-ten Zeitperiode von 1995 bis 2008, das österreichische reale BIP pro Kopf im Fall ohne EU-Mitgliedschaft durchschnittlich um 5% niedriger gewesen wäre als im Fall mit EU-Mitgliedschaft. Zusätzlich wurde festgestellt, dass das reale BIP pro Kopf ohne EU-Mitgliedschaft im Jahr 2008 um 13% niedriger ist als im Vergleich zum selben Jahr im Fall mit EU-Mitgliedschaft und somit ein Anstieg der Differenz über den beobachteten Zeitraum nach EU-Beitritt zu erkennen ist. Darüber hinaus bietet die Arbeit neue Erkenntnisse über die Anwendung der synthetischen Kontrollmethode in der länderspezifischen Untersuchung bezogen auf die ökonomischen Auswirkungen der EU-Mitgliedschaft.
Abstract
(Englisch)
In a globalized and multilateral word, economic integration is of utmost significance to a country, especially for small economies. To decide the future course of a country´s economy, it is important to reflect and analyse the history of its economic integration. This thesis ex-amines the effects of EU-membership, an integral part of European integration, on Austria´s real GDP per capita on the basis of a comparative case study. The aim is to create a hypo-thetical scenario of what it would have been like if Austria had not joined the EU by using the Synthetic Control Method and, in this case, to map the development of real GDP per cap-ita after EU-accession. The results have shown that within the period from 1995 to 2008, Austria's real GDP per capita would have been on average 5% lower in the case of non-EU membership than in the case of EU-membership. Furthermore, real GDP per capita without EU-membership in 2008 is 13% lower than compared to the same year with EU-membership and thus an increase in the difference over the post-intervention period is obtained. In addi-tion, this study offers new insights into the application of the Synthetic Control Method about the country-specific approach regarding the economic effects of EU-membership.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Österreich EU-Mitgliedschaft Synthetische Kontrollmethode Reales BIP pro Kopf
Schlagwörter
(Englisch)
Austria EU-membership Synthetic Control Method Real GDP per Capita
Autor*innen
Georg Meiler
Haupttitel (Englisch)
Has Austria benefited from EU-membership?
Hauptuntertitel (Englisch)
estimating the effects on real GDP per capita using the synthetic control method
Paralleltitel (Deutsch)
Hat Österreich von der EU-Mitgliedschaft profitiert?
Paralleluntertitel (Deutsch)
schätzen der Auswirkungen auf das reale BIP pro Kopf mithilfe der synthetischen Kontrollmethode
Publikationsjahr
2023
Umfangsangabe
41 Seiten : Diagramme
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Alejandro Cunat
AC Nummer
AC16950503
Utheses ID
68063
Studienkennzahl
UA | 066 | 913 | |