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Sensorische Prüfung als fachspezifische Methode in der Ernährungsbildung: ein erprobtes Unterrichtsbeispiel für die Sekundarstufe I
Claudia Kopecky
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Lebenswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Lehramt Sek (AB) UF Biologie und Umweltbildung UF Haushaltsökonomie und Ernährung
Betreuer*in
Claudia Angele
DOI
10.25365/thesis.74237
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-26699.72557.935499-0
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Das Ziel dieser Masterarbeit ist es, eine sensorische Prüfung in der Schule im Unterrichtsfach „Ernährung und Haushalt“ als fachspezifische Methode zu erproben und aufzuzeigen, ob sich dieses Konzept als geeignet erweist. Im ersten Teil wird auf die Theorie mit den bedeutendsten Begrifflichkeiten eingegangen und es werden auf fachwissenschaftlichem Niveau literaturbasiert die theoretischen Grundlagen dargestellt. Des Weitern geht der empirische Teil auf das Forschungsvorhaben ein und führt durch die verschiedensten Methoden eines Stationenbetriebs, die von Schüler*innen im handlungsorientierten Unterricht im Themenbereich Sensorik durchgeführt werden. Dabei werden die Schüler*innen durch sieben verschiedene Stationen in der Schulküche in mehreren Durchgängen gustatorisch geleitet, um am Ende der Verkostung ihre objektiven Eindrücke auf Fragebögen und Feedbackbögen zu vermerken. Währenddessen wurden Beobachtungen von drei Lehrkräften anhand von Beobachtungsbögen während der Verkostungen an den Stationen vorgenommen. Sowohl diese Materialien als auch die Auswertungsbögen wurden mittels Excel quantitativ und deskriptiv evaluiert. Die Analyse brachte hervor, dass die sensorische Prüfung den Schüler-Tester*innen besonders gut gefallen hat, sie diese nicht schwer fanden und sich auskannten, sowie die Verkostung gerne wiederholen würden. Besondere Bedeutung bei den Schüler*innen hatten die unterschiedlichen Herangehensweisen der Verkostungen, wie beispielsweise die Blindverkostung, die am besten ankam, oder die Verkostung verschiedener Säfte in schwarzen Gläsern und die Station, bei der mit Nasenklammer geforscht wurde. Die daraus resultierenden Forschungsergebnisse zeigen, dass eine sensorische Prüfung als fachspezifische Methode im Unterricht lehr- und abwechslungsreich für die Schüler*innen war, die sie sich in der Schule in der Ernährungsbildung, oder auch in fächerübergreifenden Lehr/Lerneinheiten, des Öfteren vorstellen können.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Sensorik Fachunterricht Ernährung und Haushalt Sinneswahrnehmung Stationenbetrieb
Autor*innen
Claudia Kopecky
Haupttitel (Deutsch)
Sensorische Prüfung als fachspezifische Methode in der Ernährungsbildung: ein erprobtes Unterrichtsbeispiel für die Sekundarstufe I
Publikationsjahr
2023
Umfangsangabe
170 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Claudia Angele
AC Nummer
AC16937405
Utheses ID
68147
Studienkennzahl
UA | 199 | 502 | 513 | 02