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Inszenierte Stereoskopie
das Raumbild als Propagandamittel im Nationalsozialismus
Greta Gutweniger
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Kunstgeschichte
Betreuer*in
Sabine Plakolm-Forsthuber
DOI
10.25365/thesis.74498
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-21796.88961.710770-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Die Stereoskopie als Medium und besonders die Nutzung der Stereoskopie als NS-Propagandamittel sind heute kaum mehr bekannt. Auch in der Forschung wurde dem Thema bislang wenig Aufmerksamkeit gewidmet, einige wenige Wissenschaftler*innen setzten sich damit auseinander. Deshalb wurden in der vorliegenden Masterarbeit folgende Fragen erörtert: Warum wurde das Medium der Stereoskopie im Nationalsozialismus als Propagandamittel relevant, obwohl es zu dieser Zeit bereits an Popularität verloren hatte und nicht mehr zeitgemäß war? Inwiefern war der Aufschwung der Stereoskopie im 20. Jahrhundert mit der Relevanz des Raumes in der NS-Zeit verknüpft? Im Mittelpunkt der Arbeit stehen der Raumbild-Verlag Otto Schönstein und seine Raumbildwerke, da diese zu Propagandazwecken instrumentalisiert wurden. In der Arbeit sollen die wichtigsten Erkenntnisse zur widersprüchlichen Geschichte der Stereoskopie im Nationalsozialismus zusammengetragen, und als Fallbeispiel eine Werkanalyse eines Raumbildwerks gemacht werden.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Stereoskopie Raumbild Nationalsozialismus Propagandamittel Raumbild-Verlag Otto Schönstein Heinrich Hoffmann
Autor*innen
Greta Gutweniger
Haupttitel (Deutsch)
Inszenierte Stereoskopie
Hauptuntertitel (Deutsch)
das Raumbild als Propagandamittel im Nationalsozialismus
Publikationsjahr
2023
Umfangsangabe
117 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Sabine Plakolm-Forsthuber
AC Nummer
AC16970400
Utheses ID
68375
Studienkennzahl
UA | 066 | 835 | |