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Streets apart: mapping women's feelings of safety across Lavapiés, Madrid
Maria Lua de Campos Madrigal
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium DDP Urban Studies
Betreuer*in
Margarita Baranano
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.74468
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-23596.89238.442159-1
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In dieser Studie untersuchen wir die Sicherheit in der Stadt und konzentrieren uns dabei auf die unterschiedlichen Perspektiven von Frauen im dynamischen Madrider Stadtviertel Lavapiés. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Besonderheiten zu verstehen, die das Gefühl der Unsicherheit oder Verletzlichkeit von Frauen im öffentlichen Raum fördern, und anschließend mögliche Strategien vorzuschlagen, um ein Gefühl der Sicherheit im städtischen Raum zu erzeugen. Anhand von Gesprächen und halbstrukturierten Interviews mit Frauen vor Ort decken wir die Komplexität der Faktoren auf, die diese Gefühle verändern. Sie beruhen auf persönlichen Begegnungen, kulturellen Einflüssen und der physischen Beschaffenheit des Ortes, die allesamt ihre Wahrnehmung von Sicherheit prägen. Mithilfe einer räumlichen Analyse, bei der auf Karten der Region die Bereiche eingezeichnet werden, in denen sie sich mehr oder weniger sicher fühlen, und einer fotografischen Erkundung des Viertels, kristallisiert sich ein vielschichtiges Verständnis der Faktoren heraus, die dazu beitragen. Um eine abgerundete Sichtweise zu erhalten, haben wir unsere Untersuchung auf die breitere Gemeinschaft ausgeweitet, indem wir Bewohner aller Geschlechter zur Teilnahme an einer Online-Umfrage einluden, was sich als sehr komplex erwies. Bei dem Versuch, die Forschungsfrage zu beantworten, zeigen die Ergebnisse, dass Variablen wie angemessene Beleuchtung, zugängliche Transportmöglichkeiten, die Anwesenheit von Umstehenden und eine durchdachte, integrative Gestaltung des öffentlichen Raums eine wichtige Rolle spielen. Die Ergebnisse verdeutlichen auch, dass das Sicherheitsgefühl einen sehr persönlichen Charakter hat und eine Untersuchung auf der Grundlage persönlicher Interpretationen und Wahrnehmungen ziemlich kompliziert ist. Das Ergebnis der vorliegenden Untersuchung zeichnet ein erstes Bild der Meinungen von Frauen in Bezug auf die Sicherheit in der Stadt und bietet somit Einblicke für Stadtplaner und Stadtbewohner gleichermaßen, doch sind weitere Untersuchungen erforderlich, um ein tieferes Verständnis des Themas zu erlangen.
Abstract
(Englisch)
In this study, we explore urban safety, specifically focusing on the distinct perspectives of women within Madrid's dynamic Lavapiés “neighborhood”. The objective of the present work is to comprehend the particularities that foster women's feelings of unsafety or vulnerability in public spaces, and subsequently propose possible strategies to evoke feelings of safety in urban spaces. Through conversations and semi-structured interviews with local women, we uncover the complexity of factors that alters these feelings, based on personal encounters, cultural influences, and the physical arrangement of the locality, all of which intricately mold their perception of security. Employing spatial analysis, including the demarcation on maps of the region of areas in which they feel more or less safe and a photographical exploration of the neighborhood, a multifaceted understanding of the contributing elements begins to crystallize. To achieve a well- rounded viewpoint, we extended our investigation trying to address the wider community, by inviting residents of all genders to participate in an online survey, which proved to be complex. In trying to answer the research question, the findings show relevant roles played by variables such as adequate illumination, accessible transportation options, the presence of bystanders, and the thoughtful inclusive design of public spaces. The findings also denote the fact that feelings of safety possess an intricately personal characters, and an exploration based on personal interpretations and perceptions is rather complicated. The culmination of the present research paints an initial portrayal of women's opinions with regards to urban safety, thus offering insights for urban planners and city dwellers alike, but further investigation is necessary in order to provide a deeper understanding of the field.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
städtische Sicherheit Lavapiés Geschlechterunterschiede inklusives Design Wohlbefinden Stadtplanung
Schlagwörter
(Englisch)
urban safety Lavapiés gender distinctions inclusive design well-being urban planning
Autor*innen
Maria Lua de Campos Madrigal
Haupttitel (Englisch)
Streets apart: mapping women's feelings of safety across Lavapiés, Madrid
Paralleltitel (Deutsch)
Getrennte Straßen: Kartierung des Sicherheitsgefühls von Frauen in Lavapiés, Madrid
Publikationsjahr
2023
Umfangsangabe
104 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Margarita Baranano
Klassifikationen
74 Geographie > 74.60 Raumordnung. Städtebau. Allgemeines ,
74 Geographie > 74.79 Raumordnung, Städtebau. Sonstiges
AC Nummer
AC16963732
Utheses ID
68413
Studienkennzahl
UA | 066 | 664 | |
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