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Homemaking in migration
the case of Bangladeshi women in Lavapiés, Madrid
Geeta Panwar
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium DDP Urban Studies
Betreuer*in
Magarita Barañano
DOI
10.25365/thesis.75022
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-23884.93676.673451-6
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Transnationale Migration verändert die Alltagsrealität von Migrantinnen und ihre Aushandlung von Räumen. Der Prozess der Migration bringt eine komplexe Aushandlung kultureller Identitäten und eine Neuverschiebung der Geschlechterverhältnisse mit sich, die mit dem Umzug an einen anderen Ankunftsort einhergehen. Die Hausarbeit einer Frau in der Migration erfordert die Durchquerung komplexer transnationaler Netzwerke, die in dynamischen sozialen und kulturellen Milieus über nationale Grenzen hinweg eingebettet sind. Diese Forschung untersucht die Erfahrungen der Hausarbeit in der Migration aus einer geschlechtsspezifischen Perspektive. Durch die Einbeziehung dreier Analysedimensionen – Materialität, Räumlichkeit und soziale Beziehung – werden in der Forschung verschiedene Konstruktionen von Heimat in der Migration analysiert. Anhand von Diaspora-Frauen der bangladeschischen Gemeinschaft in Lavapiés, Madrid, als empirische Fallstudie untersucht die Forschung, wie die Frauen die transnationalen Grenzen, reale und imaginäre, überschreiten und an ihrem Ankunftsort ein Gefühl von Heimat für sich schaffen. Diese Forschung zielt darauf ab, verschiedene geschlechtsspezifische Verläufe des Zuhauses in den Fokus zu rücken, die in den Erfahrungen von Migration, komplexen Familiendynamiken, produktiven und reproduktiven Aktivitäten, den Bewegungen innerhalb der Stadt, den Nuancen alltäglicher Interaktionen mit Menschen innerhalb und außerhalb der Gemeinschaft, und verschiedene andere diasporische Vorstellungen.
Abstract
(Englisch)
Transnational migration alters migrant women’s everyday lived reality and their negotiation of space. The process of migration entails a complex negotiation of cultural identities and reshifting of gender relations that accompany moving to a different place of arrival. Homemaking in migration for a woman requires traversing complex transnational networks embedded in dynamic social and cultural milieus across national borders. This research explores the experiences of homemaking in migration from a gendered perspective. By incorporating three dimensions of analysis—materiality, spatiality and social relation, the research will analyse various constructions of home in migration. Taking diaspora women of the Bangladeshi community in Lavapiés, Madrid as an empirical case study, the research examines how the women traverse the transnational boundaries, real and imagined, and create a sense of home for themselves in their place of arrival. This research aims to bring into focus various gendered trajectories of home that are situated in the experiences of migration, complex family dynamics, productive and reproductive activities, the movements within the city, the nuances of everyday interactions with people within and outside of the community, and various other diasporic imaginaries.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Migration transnational home migrant women
Schlagwörter
(Englisch)
Migration transnationales Zuhause Migrantinnen
Autor*innen
Geeta Panwar
Haupttitel (Englisch)
Homemaking in migration
Hauptuntertitel (Englisch)
the case of Bangladeshi women in Lavapiés, Madrid
Paralleltitel (Deutsch)
Hausführung in der Migration
Paralleluntertitel (Deutsch)
der Fall der bangladeschischen Frauen In Lavapiés, Madrid
Publikationsjahr
2023
Umfangsangabe
86 ungezählte Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Magarita Barañano
Klassifikation
70 Sozialwissenschaften allgemein > 70.00 Sozialwissenschaften allgemein. Allgemeines
AC Nummer
AC17033755
Utheses ID
68428
Studienkennzahl
UA | 066 | 664 | |
