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Die Kirchenmusik in Hanfthal
Carmen Ofner
Art der Arbeit
Magisterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät
Betreuer*in
Herbert Seifert
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.7574
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29803.72573.669565-2
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
„Wer singt, betet doppelt“ - dieser Leitspruch des hl. Augustinus war früher an der Chortüre der Kirche Hanfthal zu lesen und weist auf eine lange und reiche Tradition im Bereich der Kirchenmusik in der Pfarre zurück. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Kirchenmusik in der Pfarre Hanfthal erstmalig zu dokumentieren. Um einen umfassenden Überblick zu bieten, gehe ich im ersten Teil auf die Geschichte der Gemeinde und der Pfarre ein. Besonderes Augenmerk wird hierbei auf das Amt des Schulleh- rers gelegt, da dieser zusätzlich zum Dienst in der Schule die Aufgabe des Organisten und Regens chori inne hatten und somit an der musikalischen Entwicklung der Gemeinde maßgeblich beteiligt waren. Der zweite Abschnitt widmet sich der Kirchenmusik des Ortes, insbe- sondere dem Kirchenchor und dem Musikverein, sowie den verschiedenen Kinder- und Jugendensembles, welche wichtige Kernpunkte des Gemeinde- und Pfarrlebens bilden. Im dritten und abschließenden Teil werden die Instrumente behandelt, mit denen das Musikleben gestaltet wurde und immer noch wird. Den Schwerpunkt bilden die Orgeln der Pfarre, aber auch die Kirchenglocken sowie andere Instrumente, die der Pfarre bzw. dem Kirchenchor gehörten, finden Erwähnung Aus Mangel an vorhandener Literatur musste auf eigene Recherchen zu- rück gegriffen werden. Als Grundlage dienten demnach in erster Linie die in der Pfarre Hanfthal vorhandenen Primärquellen: die Pfarrchronik, Kirchen- rechnungen, Inventarlisten, sowie die Archive des Kirchenchores und des Musikvereins Hanfthal. Alle Fotos im Anhang stammen aus Privatbesitz, die Noten der im Anhang beigefügten Litanei waren bislang nur mündlich tradiert und wurden von mir transkribiert. Auch das in Hanfthal erschie- nene Heimatbuch „Dorfkunde Hanfthal“, sowie sämtliche von verschiedenen Vereinen veröffentlichte Festschriften ergaben wichtige Anhaltspunkte.
Abstract
(Englisch)
It was the intention of this thesis to document the sacred music in the parish Hanfthal. In order to offer a comprehensive overview, I deal in the first part with the history of the municipality and the parish, which includes the school teachers, who were responsible for playing the organ and conducting the choir. The second part discusses the church choir, the wind orchestra as well as the different child and youth ensembles, which are central points of the church music. In the third and concluding part the instruments are treated. First of all the organs, but also the bells and other instruments, which belonged to the parish or the church choir, are mentioned. For lack of existing literature, the chronicle of the parish and the archive had to be read, but also bills and inventories. All photos in the appendix are in private property. The notes of the litany were handed down verbally and I had to transliterate them.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Englisch)
church music lower austria
Schlagwörter
(Deutsch)
Kirchenmusik Niederösterreich
Autor*innen
Carmen Ofner
Haupttitel (Deutsch)
Die Kirchenmusik in Hanfthal
Publikationsjahr
2009
Umfangsangabe
179 S. : Ill., Notenbeisp.
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Herbert Seifert
Klassifikation
24 Theater > 24.66 Religiöse Musik, geistliche Musik
AC Nummer
AC07915886
Utheses ID
6868
Studienkennzahl
UA | 316 | | |
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