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Der Zusammenhang von situationaler Stärke, beruflicher Selbstwirksamkeit und Arbeitszufriedenheit am Beispiel des österreichischen Bundesheeres
Lena Wallner
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Psychologie
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Psychologie
Betreuer*in
Christian Korunka
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.74532
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-19486.05680.726490-4
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Abstracts

Abstract
(Deutsch)
In dieser Masterthesis wird untersucht, ob die Situationale Stärke eine moderierende Wirkung auf den Zusammenhang zwischen beruflicher Selbstwirksamkeit und Arbeitszufriedenheit aufweist. Es wird angenommen, dass die berufliche Selbstwirksamkeit positiv mit der Arbeitszufriedenheit zusammenhängt und die Situationale Stärke diesen Zusammenhang in Form eines abschwächenden Effektes moderiert. Dafür wurde eine querschnittliche Fragebogenstudie beim österreichischen Bundesheer mit N = 880 Teilnehmer:innen durchgeführt. Mittels einer Pearson-Korrelation wurde gezeigt, dass berufliche Selbstwirksamkeit und Arbeitszufriedenheit signifikant positiv miteinander korrelieren. Die Moderationsanalyse der Situationalen Stärke bezogen auf diesen Zusammenhang zeigte keine signifikanten Ergebnisse. Bei genauerer Betrachtung der einzelnen Facetten der Situationalen Stärke (Klarheit, Konsistenz, Konsequenzen und Einschränkungen) und der getrennten Analyse der Effekte je nach Tätigkeitsbereich (militärisch oder nicht-militärisch) wurden teilweise unterschiedliche Effekte gefunden, welche sich in der Stärke und Richtung unterschieden. Die Facette Klarheit scheint im militärischen Tätigkeitsbereich und die Facette Konsequenzen im nicht-militärischen Tätigkeitsbereich eine wichtige Ressource zu sein. Diese wiesen einen signifikanten moderierenden Effekt auf den Zusammenhang zwischen beruflicher Selbstwirksamkeit und Arbeitszufriedenheit heraus. Die Facette Klarheit schwächt den Zusammenhang ab, die Facette Konsequenzen verstärkt diesen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Situationale Stärke je nach Facette unterschiedliche verstärkende oder abschwächende Auswirkungen auf den Zusammenhang zwischen beruflicher Selbstwirksamkeit und Arbeitszufriedenheit hat. Bezogen auf die aus der Theorie abgeleiteten Hypothesen und explorativen Analysen werden praktische Implikationen, zukünftige Forschungsfelder und Limitationen diskutiert.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Situationale Stärke Arbeitszufriedenheit Berufliche Selbstwirksamkeit
Autor*innen
Lena Wallner
Haupttitel (Deutsch)
Der Zusammenhang von situationaler Stärke, beruflicher Selbstwirksamkeit und Arbeitszufriedenheit am Beispiel des österreichischen Bundesheeres
Publikationsjahr
2023
Umfangsangabe
89 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Christian Korunka
Klassifikation
77 Psychologie > 77.04 Ausbildung, Beruf, Organisationen
AC Nummer
AC16974504
Utheses ID
68714
Studienkennzahl
UA | 066 | 840 | |
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