Detailansicht

Die Effekte der Body Positivity Bewegung auf die eigene Körperwahrnehmung und Körperzufriedenheit junger Rezipientinnen und Rezipienten
Sarah Michelle Regenfelder
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Publizistik- u. Kommunikationswissenschaft
Betreuer*in
Florian Arendt
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.74922
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-20962.05293.426583-2
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Die Selbstdiskrepanztheorie postuliert, dass durch die Rezeption von idealisierten Körperdarstellungen in den Medien Unstimmigkeiten (Diskrepanzen) zwischen dem wahrgenommenen tatsächlichen Selbst, dem idealen Selbst und dem Soll-Selbst entstehen können. Diese Unterschiede beziehungsweise Unstimmigkeiten sollen demnach zu körperlichem Unbehagen und Unzufriedenheit führen. Individuen sind fokussiert darauf den eigenen Körper vorrangig mit Schönheitsidealen in sozialen Medien zu vergleichen und ihr tatsächliches Selbst, ihr ideales Selbst und ihr Soll-Selbst in Einklang zu bringen. Die Selbstwahrnehmung kann somit von der Rezeption medialer Inhalte abhängen und Diskrepanzen können hinsichtlich der Selbstwahrnehmung und dem idealen Wunschkörper entstehen. Auf Basis dieser theoretischen Überlegungen wurde vermutet, dass durch die Rezeption von nicht idealisierten Körperdarstellungen, das bedeutet von körperpositiven Inhalten, solche Diskrepanzen vermindert oder gestoppt werden können, was wiederum die Zufriedenheit mit dem eigenen Körper erhöht. Die Hypothesen wurden in einer experimentellen Studie überprüft. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekamen entweder idealisierte Körperdarstellungen, Body-Positivity Inhalte oder neutrale Inhalte zu sehen. Im Anschluss daran wurde die Körperwahrnehmung im Vergleich zum Wunschbild des eigenen Körpers und abschließend die Körperzufriedenheit gemessen.
Abstract
(Englisch)
The self-discrepancy theory postulates that the reception of idealized body representations in the media can lead to discrepancies between the perceived actual self, the ideal self and the ought self. These differences or discrepancies are supposed to lead to physical discomfort and dissatisfaction. Individuals are focused on comparing their own body primarily with beauty ideals in social media and on reconciling their actual self, their ideal self and their ought self. Self-perception can thus depend on the reception of media content and discrepancies can arise regarding self-perception and the ideal desired body. Based on these theoretical considerations, it was hypothesized that through the reception of non-idealized body representations, that is, body-positive content, such discrepancies can be reduced or stopped, which in turn increases satisfaction with one's own body. The hypotheses were tested in an experimental study. Participants were shown either idealized body depictions, body positivity content, or neutral content. Subsequently, body perception was measured in comparison to the desired image of one's own body and, finally, body satisfaction.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Body-Positivity Körperwahrnehmung Körperzufriedenheit
Schlagwörter
(Englisch)
Body-Positivity body image body perception body satisfaction
Autor*innen
Sarah Michelle Regenfelder
Haupttitel (Deutsch)
Die Effekte der Body Positivity Bewegung auf die eigene Körperwahrnehmung und Körperzufriedenheit junger Rezipientinnen und Rezipienten
Publikationsjahr
2023
Umfangsangabe
118 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Florian Arendt
Klassifikationen
05 Kommunikationswissenschaft > 05.00 Kommunikationswissenschaft. Allgemeines ,
05 Kommunikationswissenschaft > 05.39 Massenkommunikation, Massenmedien. Sonstiges ,
70 Sozialwissenschaften allgemein > 70.99 Sozialwissenschaften allgemein. Sonstiges
AC Nummer
AC17022957
Utheses ID
68732
Studienkennzahl
UA | 066 | 841 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1