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Antinflammatory impact of macronutrient restriction in DSS-induced colitis in mice
Songül Akcakin
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Lebenswissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Pharmazie
Betreuer*in
Kalina Duszka
DOI
10.25365/thesis.74528
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-24070.06359.302173-1
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Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Ernährung spielt eine essenzielle Rolle im menschlichen Leben und beeinflusst unsere Existenz in vielfältiger Weise. Ihr Einfluss erstreckt sich über verschiedene Aspekte unseres Wohlbefindens und unserer Gesundheit. Obwohl intensive Forschungsbemühungen und anhaltende Debatten die komplexen Beziehungen zwischen Ernährung und Gesundheit noch nicht endgültig geklärt haben, steht außer Frage, dass Ernährung eine bedeutende Rolle für unser allgemeines Wohlbefinden spielt, insbesondere durch die komplexen Wechselwirkungen mit unserem Verdauungssystem. Colitis ulcerosa ist eine chronisch entzündliche Darmerkrankung, die den Dickdarm und den Enddarm betrifft und von Phasen der Remission und Rückfälle gekennzeichnet ist. Obwohl die genaue Ursache dieser Erkrankung noch nicht vollständig verstanden ist, wird angenommen, dass genetische, umweltrelevante und immunologische Faktoren in Kombination zu ihrer Entstehung beitragen. Diese Masterarbeit widmet sich einer tiefgreifenden Untersuchung der komplexen Beziehung zwischen Ernährung und Colitis ulcerosa. Besonderes Augenmerk liegt auf der Aufnahme von Makronährstoffen über die Nahrung, wobei auch die möglicherweise entzündungshemmenden Auswirkungen einer makronährstoffarmen Ernährung analysiert werden. Diese Arbeit trägt dazu bei, das Verständnis für die komplexen Wechselwirkungen zwischen Ernährung und Gesundheit zu vertiefen, insbesondere im Kontext entzündlicher Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa. Um die potenzielle antiinflammatorische Wirkung von Makronährstoffen zu erörtern, wurden Gruppen mit geringer Makronährstoffzufuhr mit Kontrollgruppen verglichen, die sowohl mit als auch ohne DSS-induzierter Colitis untersucht wurden. Die Ergebnisse zeigen einen vielversprechenden Trend hinsichtlich der Auswirkungen von Kohlenhydrat- und Proteinrestriktion auf die Zytokin-Spiegel. Zusätzlich wurden in histologischen Untersuchungen signifikante Veränderungen in der muscularis externa, der Villilänge und der Kryptentiefe festgestellt. Diese Arbeit stützt frühere Forschungsergebnisse, die bereits auf einen möglichen Beitrag restriktiver Diäten zur Reduzierung des entzündlichen Prozesses hindeuteten. Sie trägt somit zur Vertiefung unseres Verständnisses der komplexen Zusammenhänge zwischen Ernährung und entzündlichen Erkrankungen wie Colitis ulcerosa bei. Trotz dieser vielversprechenden Ergebnisse gibt es noch offene Fragen, die weitere Forschung in diesem Bereich erfordern. Es ist notwendig, die Mechanismen und potenziellen therapeutischen Anwendungen genauer zu erforschen und zu verstehen. Diese Erkenntnisse eröffnen neue Horizonte für zukünftige Studien und könnten letztendlich dazu beitragen, effektivere Therapieansätze für Colitis ulcerosa zu entwickeln.
Abstract
(Englisch)
Nutrition plays an essential role in human life and influences our existence in various ways. Its impact extends across different aspects of our well-being and health. While intensive research efforts and ongoing debates have not definitively clarified the complex relationships between nutrition and health, there is no doubt that nutrition plays a significant role in our overall well-being, especially through its complex interactions with our digestive system. Ulcerative colitis(UC) is a chronic inflammatory bowel disease(IBD) that affects the colon and rectum and is characterized by periods of remission and relapse. Although the exact cause of this condition is not fully understood, it is believed that genetic, environmental and immunological factors in combination contribute to its development. These factors include genetic predisposition, immune system dysfunction, environmental influences and an imbalanced intestinal microbiome. This master's thesis is dedicated to an in-depth investigation of the complex relationship between nutrition and ulcerative colitis. Special attention is given to the intake of macronutrients through food, with an analysis of the potentially anti-inflammatory effects of a macronutrient-restricted diet. This work contributes to deepening our understanding of the complex interactions between nutrition and health, particularly in the context of inflammatory bowel diseases such as ulcerative colitis. To discuss the potential anti-inflammatory effects of macronutrients, groups with low macronutrient intake were compared to control groups, both with and without dextran sulfate sodium(DSS)-induced colitis. The results show a promising trend regarding the effects of carbohydrate and protein restriction on cytokine levels. Additionally, significant changes in the muscularis externa, villi length and crypt depth were observed in histological examinations. This work supports previous research findings that already suggested a possible contribution of restrictive diets reducing the inflammatory process. It thus contributes to deepening our understanding of the complex relationships between nutrition and inflammatory diseases like ulcerative colitis. Despite these promising results, there are still open questions that require further research in this area. It is necessary to explore and understand the mechanisms and potential therapeutic applications more thoroughly. These findings open new horizons for future studies and could ultimately help to develop more effective treatment approaches for ulcerative colitis.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Makronährstoffrestriktion Colitis ulcerosa
Schlagwörter
(Englisch)
macronutrients restrictive diets ulcerative colitis
Autor*innen
Songül Akcakin
Haupttitel (Englisch)
Antinflammatory impact of macronutrient restriction in DSS-induced colitis in mice
Publikationsjahr
2023
Umfangsangabe
VIII, 49 Seiten : Illustrationen
Sprache
Englisch
Beurteiler*in
Kalina Duszka
AC Nummer
AC16974460
Utheses ID
68791
Studienkennzahl
UA | 066 | 605 | |
