Detailansicht

Klimaresiliente Gemeinden in städtisch geprägten Kernräumen Oberösterreichs?
eine Auseinandersetzung mit den Prioritäten in der raumplanerischen Praxis und dem Konzept der urbanen Resilienz und dessen Anwendung in der Raumplanung
Peter Pöchersdorfer
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Raumforschung und Raumordnung
Betreuer*in
Alois Humer
Volltext herunterladen
Volltext in Browser öffnen
Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.74997
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-26722.05363.329289-7
Link zu u:search
(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
Der Klimawandel und damit einhergehende Veränderungen werden erhebliche Auswirkungen auf unsere Form zu wohnen und zu leben haben und die Raumplanung vor die Aufgabe stellen, qualitativ hochwertigen Lebensraum mit dazugehöriger Infrastruktur sowie Versorgungssystemen aufrechtzuerhalten oder neu zu schaffen. Besonders Städte und urbane Gebiete spielen dabei eine tragende Rolle, bieten sie einerseits Lösungen im Kampf gegen den Klimawandel, während sie ihn andererseits auch vorantreiben und ohne passende Maßnahmen sehr unter den Auswirkungen leiden werden. Dabei stellen sich die Fragen, welche Priorität die Umsetzung von Strategien & Maßnahmen zur Klimawandelanpassungen in der raumplanerischen Praxis haben und welche Rolle Ansätze wie das Konzept der urbanen Resilienz in der Raumplanung spielen? Diese Fragestellungen werden dabei anhand von Gemeinden in Oberösterreich als Forschungsgebiet und mittels einer Dokumentenanalyse sowie der Q-Methode untersucht. Diese fungiert dabei als Forschungsmethode an der Schnittstellt von qualitativer und quantitativer Forschung und eignet sich zur Untersuchung subjektiver Meinungsbilder. Es zeigt sich, dass Strategien & Maßnahmen zur Klimawandelanpassung in einigen Gemeinden bereits eine hohe Priorität haben, im Durchschnitt allerdings noch keine sehr große Rolle spielen. Das Konzept der urbanen Resilienz spielt in der oberösterreichischen Raumplanung noch keine wirkliche Rolle, wird in Ansätzen aber von wenigen Gemeinden in der Praxis eingesetzt.
Abstract
(Englisch)
Climate change and its associated changes will have a significant impact on the way we live and work and will challenge spatial planning to maintain or create high quality living space with associated infrastructure and utilities. Cities and urban areas in particular play a key role in this context, on the one hand offering solutions in the fight against climate change, while on the other hand also driving it forward and without appropriate measures will suffer greatly from its effects. This raises the questions of what priority the implementation of climate change adaptation strategies & measures have in spatial planning practice and what role approaches such as the concept of urban resilience play in spatial planning? These questions are examined using municipalities in Upper Austria as the research area and by means of a document analysis and the Q-method. The Q-method functions as a research method at the interface of qualitative and quantitative research and is suitable for investigating subjective opinions. It is shown that strategies & measures for climate change adaptation already have a high priority in some municipalities, but on average do not yet play a very important role. The concept of urban resilience does not yet play a significant role in spatial planning in Upper Austria, but is used in practice by a few municipalities.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Raumplanung Prioritäten Gemeinden Resilienz Konzept der urbanen Resilienz Auswirkungen des Klimawandels Q-Methode
Schlagwörter
(Englisch)
Spatial planning Priorities Municipalities Resilience Concept of urban resilience Impacts of climate change Q-Methode
Autor*innen
Peter Pöchersdorfer
Haupttitel (Deutsch)
Klimaresiliente Gemeinden in städtisch geprägten Kernräumen Oberösterreichs?
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine Auseinandersetzung mit den Prioritäten in der raumplanerischen Praxis und dem Konzept der urbanen Resilienz und dessen Anwendung in der Raumplanung
Publikationsjahr
2023
Umfangsangabe
vii, 110 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Alois Humer
Klassifikationen
74 Geographie > 74.60 Raumordnung. Städtebau. Allgemeines ,
74 Geographie > 74.72 Stadtplanung. kommunale Planung
AC Nummer
AC17031069
Utheses ID
68839
Studienkennzahl
UA | 066 | 857 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1