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Infektionsraten über eindimensionale zelluläre Automaten im Mathematikunterricht
eine Analyse zur Auswirkung auf das Interesse von Schüler*innen
Julia Glock
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Mathematik
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Lehramt Sek (AB) UF Biologie und Umweltbildung UF Mathematik
Betreuer*in
Gunther Leobacher
DOI
10.25365/thesis.74622
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-29902.05984.352841-9
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)
Abstracts
Abstract
(Deutsch)
Inwiefern in Zeiten starker medialer Kritik das Image des Unterrichtsfaches Mathematik und das Interesse daran gesteigert werden können, stellt aktuell eine wichtige gesellschaftliche Frage dar. Diese beruht darauf, dass Mathematik als wichtige Schlüsseltechnologie im digitalen Zeitalter immer relevanter wird. Ziel dieser Arbeit ist es daher empirisch zu untersuchen, wie sich der Einsatz von Modellierungen und Simulationen zu Infektionsraten über eindimensionale zelluläre Automaten im Mathematikunterricht auf das Interesse bzw. Nicht-Interesse von Schüler*innen auswirkt. Zur Beantwortung dieser Frage wurde ein empirisches Forschungsprojekt geplant und durchgeführt. Es beinhaltet ein vierstündiges, interessenförderliches Unterrichtskonzept und eine detaillierte Ausarbeitung der zugrundeliegenden Modellierung und Simulation sowie eine Implementierung in Microsoft Excel. Die Umsetzung erfolgte in fünf Schulklassen aus Wien, Niederösterreich und Oberösterreich über einen Zeitraum von ca. zwei Wochen. Begleitend wurde eine prae- und postaktionale Fragebogenerhebung zur Interessenentwicklung durchgeführt. Neben der quantitativen Auswertung liegt eine qualitative Einschätzung individueller Entwicklungen im Fokus der Forschung. Es konnte im Zuge des Projektes eine Abnahme des Nicht-Interesses am Fach Mathematik nachgewiesen werden. Vereinzelt wurde auch situatives Interesse und beginnendes individuelles Interesse am Unterrichtsfach geweckt. Vor allem die Unterrichtsbeobachtungen zeigen eine Interessiertheit und hohe Motivation am Simulieren und Arbeiten mit dem Laptop, während das verwendete Programm Microsoft Excel eher wenig Interesse ausgelöst hat. Zugrundeliegende biologische Themen wie Gesundheit und Infektionskrankheiten ergaben sehr hohe Werte des Interesses, vor allem informatikinteressierte Schüler*innen zeigten große Begeisterung am Projektthema. Das hohe Interesse am Arbeiten mit naturwissenschaftlichen Themen und Simulieren, sowie das positive Feedback zu den Projektstunden bestätigt, dass eine weitere Auseinandersetzung mit Themen angewandter Mathematik im Unterricht im Forschungsinteresse stehen sollte.
Schlagwörter
Schlagwörter
(Deutsch)
Interessenentwicklung Mathematikinteresse Infektionsraten modellieren Infektionsraten simulieren
Autor*innen
Julia Glock
Haupttitel (Deutsch)
Infektionsraten über eindimensionale zelluläre Automaten im Mathematikunterricht
Hauptuntertitel (Deutsch)
eine Analyse zur Auswirkung auf das Interesse von Schüler*innen
Publikationsjahr
2023
Umfangsangabe
101, 10 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Gunther Leobacher
Klassifikationen
31 Mathematik > 31.80 Angewandte Mathematik ,
81 Bildungswesen > 81.59 Pädagogische Psychologie, Unterrichtspsychologie, Schulpsychologie. Sonstiges ,
81 Bildungswesen > 81.61 Didaktik. Hochschuldidaktik ,
81 Bildungswesen > 81.68 Computereinsatz in Unterricht und Ausbildung ,
81 Bildungswesen > 81.77 Sekundarstufe II
AC Nummer
AC16979373
Utheses ID
68896
Studienkennzahl
UA | 199 | 502 | 520 | 02