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Blockchain, Krypto-Kunst und NFTs - eine Chance zur Ermächtigung diskriminierter Gruppen wie Frauen und weibliche BiPoCs
Martina Stecher
Art der Arbeit
Masterarbeit
Universität
Universität Wien
Fakultät
Fakultät für Sozialwissenschaften
Studiumsbezeichnung bzw. Universitätlehrgang (ULG)
Masterstudium Internationale Entwicklung
Betreuer*in
Petra Dannecker
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Alle Rechte vorbehalten / All rights reserved
DOI
10.25365/thesis.74654
URN
urn:nbn:at:at-ubw:1-15291.21943.617425-6
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(Print-Exemplar eventuell in Bibliothek verfügbar)

Abstracts

Abstract
(Deutsch)
NFTs (non-fungible-Token) sind vereinfacht gesagt, digitale Kunstwerke die auch als Krypto-Kunst bekannt sind und auf der Blockchain-Technologie gehandelt werden können. Damit ergeben sich für die vorliegende Masterarbeit drei zentrale Bereiche: die Blockchain-Technologie, der Kryptowährungsektor und der Kunstbereich. Alle drei Bereiche zeichnen sich durch fehlende Genderdiversität und Geschlechter-gleichstellung aus. Daher werden sowohl Blockchain-Technologie als auch NFTs als Teil des Kryptowärhungssektor auf einer technologischen, gesellschaftlichen und intersektionalen Ebene näher betrachtet, um anschließend aus einer feministischen Perspektive die Probleme, die sich hinsichtlich der Diskriminierung von Frauen in diesen Bereichen ergeben aufzeigen zu können. Auch im Kunstbereich werden Frauen unterdrückt, ausgeschlossen und diskriminiert. NFTs sind auch Teil des Kunstbereichs, daher erfolgt eine ausführliche Aufarbeitung der Frauen-diskriminierenden Kunstgeschichte die auch kritische Stimmen von Feminist*innen beinhaltet. Der innovative Beitrag der vorliegenden Masterarbeit ist es daher anhand von Interviews herauszufinden, ob NFTs hier ein Potenzial für Veränderungen haben und weibliche Künstlerinnen durch NFTs finanziell unabhängig, erfolgreicher und selbstbestimmter in Bezug auf ihre Kunst werden können. Dies wird unter anderem auch aus einer intersektionalen Perspektive betrachtet. Da es sich um einen sich schnell verändernden Bereich handelt werden dürfen auch die Risiken nicht außenvor gelassen werden. Die Auswertung der Interviews zeigt, dass durch NFTs zumindest in Teilen eine finanzielle Unabhängigkeit erreicht werden kann. Darüber hinaus haben NFTs ein Potenzial hinsichtlich Diversität, Inklusion, Selbstbestimmtheit, Sichtbarkeit, und Empowerment. Risiken ergeben sich aufgrund des unsicheren Krypto-Markts.
Abstract
(Englisch)
NFTs (non-fungible-tokens) are, simply put, digital artworks also known as crypto-art that can be traded on blockchain technology. This results in three key areas for this master's thesis: blockchain technology, the cryptocurrency sector, and the art sector. All three areas are characterized by a lack of gender diversity and gender equality. Therefore, both blockchain technology and NFTs as part of the cryptocurrency sector will be looked at in more detail on a technological, societal, and intersectional level in order to then be able to highlight from a feminist perspective the problems that arise IIIregarding discrimination against women in these areas. Women are also oppressed, excluded, and discriminated against in the arts field. NFTs are also part of the art field, therefore a detailed review of the history of art that discriminates against women is given, which also includes critical voices of feminists. The innovative contribution of this master thesis is therefore to find out by means of interviews whether NFTs have a potential for change here and whether female artists can become financially independent, more successful, and more self-determined regarding their art through NFTs. This is also considered from an intersectional perspective. Since this is a rapidly changing area, the risks cannot be ignored. The evaluation of the interviews shows that financial independence can be achieved at least in part through NFTs. Furthermore, NFTs have a potential in terms of diversity, inclusion, self-determination, visibility, and empowerment. Risks arise due to the uncertain crypto market.

Schlagwörter

Schlagwörter
(Deutsch)
Blockchain Krypot-Kunst NFT Diskriminierung Potenziale weibliche Künstlerinnen Frauen BIPoC Intersektionalität
Autor*innen
Martina Stecher
Haupttitel (Deutsch)
Blockchain, Krypto-Kunst und NFTs - eine Chance zur Ermächtigung diskriminierter Gruppen wie Frauen und weibliche BiPoCs
Publikationsjahr
2023
Umfangsangabe
VII, 133 Seiten : Illustrationen
Sprache
Deutsch
Beurteiler*in
Petra Dannecker
Klassifikationen
20 Kunstwissenschaften > 20.10 Kunst und Gesellschaft ,
21 Einzelne Kunstformen > 21.98 Mediale Kunst ,
50 Technik allgemein > 50.14 Technik in Beziehung zu anderen Gebieten
AC Nummer
AC16980439
Utheses ID
69084
Studienkennzahl
UA | 066 | 589 | |
Universität Wien, Universitätsbibliothek, 1010 Wien, Universitätsring 1